Früher oder später ist alles vorbei, früher oder später sind wir alle gegangen. Und in spätestens 5 Milliarden macht uns auch unser zuverlässigster Energielieferant zu schaffen: Y5B – Das Jahr-5-Milliarden-Problem.
Konfuse Schilder
Aus der Reihe die Schweiz und Ihre Schilder.
Ein globaler Instant Messenging-Standard?
Seit ICQ 1996 als erster Instant Messenging-Service gestartet ist, sind eine Vielzahl konkurrenzierende und inkompatible andere Systeme und Standards entstanden. Weder das mächtige AOL mit ihrem AIM noch Microsoft mit dem stark verbreiteten MSM schafften es, komplette Marktdominanz zu erreichen. Und niemand will nachgeben und seine Netze öffnen.
Der Open-Source-Standard XMPP stand dabei immer etwas neben aussen vor. Die dazugehörige Implementation Jabber hat es nie geschafft, aus dem Schatten der riesigen Konkurrenz zu treten.
Auftritt Google: Heute stellen sie Google Talk vor, ein Instant Messenger mit Audiochat-Fähigkeiten auf XMPP-Basis. Leider nur für Windows, aber dank der Jabber-Kompatibilität existieren eine Menge alternativer Klienten für so ziemlich alle Betriebssysteme. Und Google wird sicher nicht aufhören an ihrer Beta zu basteln.
Vielleicht bringt uns das endlich einen global akzeptierten Instant Messenging-Standard.
Herbstausverkauf (Ein paar Bücher, Filme und Geräte die ich loswerden möchte)
Bevor das Zeugs in den Müll wandert noch ein letzter Los-Werd-Versuch:
DVD
- Herr Der Ringe – Die Gefährten: Deutsch, Normale Edition, 2 DVDs, Code 2, 6.- SFr.
- The Cell: Englisch, Code 1, 6.- SFr.
- Mars Attacks!: Deutsch, Code 2, 6.- SFr.
- The Truman Show: Englisch, Code 1, 6.- SFr.
- Dual: Komplette Serie, Japanisch/Englisch, 4 DVDs, Code 1, 24.- SFr.
- Black Heaven: Komplette Serie, Japanisch/Englisch, 4 DVDs, Code 1, 24.- SFr.
- Crest Of The Stars – Volume I: Japanisch/Englisch, Code 1, 6.-
VHS
- 2001 – A Space Odyssey: Englisch, 4.- SFr.
- Appleseed: Das Original, Englisch, 4.- SFr.
- Akira: Englisch, 4.- SFr.
Bücher
- The Making Of Independence Day: Deutsch, 4.- SFr.
Hardware
- Kleiner Minidisc Walkman (Player & Recorder) Sony MZ-R90 (Infos).
Guter Zustand, aber Gebrauchsspuren. Mit Netzteil, Akku, Akku-Ladegerät, Kabelfernbedienung und Handbuch.
50.- SFr.
- Uralter Minidisc Walkman Sharp MD-MS100 (Infos)
Aufnahme funktioniert nicht mehr. Akku läuft nur noch schlecht. Aber wiedergeben kann er einwandfrei. Mit Netzteil, Akku, Kabelfernbedienung und Handbuch.
30.- SFr.
- Portabler MIDI Sequenzer Yamaha QY-20 (Infos)
Mit Netzteil und Handbuch.
100.- SFr.
- 42 leere Minidiscs
Je 74 Minunten, verschiedene Marken: Sony, TDK, Intersound…, alle mit Hüllen
21.- SFr.
- HP-Drucker-Netzteil
Zur Deskjet oder Deskjet 500er-Serie
Gratis
- Palm 3-Serial-Dock
Gratis
Versandkosten pro Paket: 6.- SFr. Oder Übergabe in Konolfingen bzw. Bern.
Bei Interesse: Einfach eine Mail an 128625@gmail.com.
Wieso nur ein Standard wenn’s auch zwei tun?
Weder das Betamax-Desaster noch die Einnahmeausfälle aus dem Beschreibbare-DVD-Konflikt scheinen die Industrie etwas gelehrt zu haben: Wir werden uns auch in Zukunft mit mehreren Standards herumschlagen müssen, denn die Firmen die sich um den DVD-Nachfolger kümmern, konnten sich erneut nicht einigen.
Für was wir Konsumenten uns im Kampf zwischen HD-DVD und Blue-Ray entscheiden müssen/sollen/werden, ist noch unklar. Als einzig Positives an dieser Entwicklung kann ich einen Preiskampf zwischen den zwei Systemen sehen.
Stade De Suisse auch im Englischen weniger beliebt als Wankdorf
Die Satireseite BBspot freut sich auf jeden Fall kindisch über den alten Namen Wankdorf.
(Wer den Witz bzw. das unfreiwillige Wortspiel nicht versteht, soll sich kurz im Wörterbuch die Übersetzung von wanker ansehen.)
Kulturtipp zum Wochenende: Thomas Vinterberg’s Festen auf der Bühne
Vorgestern zufällig gesehen: Das Stadttheater Bern zeigt ab dem 10. September eine Bühnenversion von Festen (Das Fest).
Es interessiert mich wie der intensive Dogma-Film wohl auf der Bühne wirkt.
Urs von Däniken will Fichen wieder einführen (Wir sind schliesslich alle Terroristen…)
Urs von Däniken, seines Zeichens Chef der Hauptabteilung Dienst für Analyse und Prävention (DAP) im Bundesamt für Polizei beklagt sich bitterlich bei Bundesrat Christoph Blocher dass er nicht so viel spionieren dürfe wie er möchte. Seit der Fichenaffäre 1989/90 hat die Schweiz relativ griffige und strenge Datenschutzgesetze die, so von Däniken, den Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität behindern und sogar die Stabilität unseres Landes gefährde.
Und jetzt liegt der Gesetzesentwurf über die Stärkung der Inneren Sicherheit vor. Und macht schnell aus unbescholtenen Bürgern Terroristen, die ohne Kontrolle oder Rekursmöglichkeiten völlig überwacht werden dürfen. Wenn wir Mitbürger als Blockwart mitspielen und unsere Nachbaren denunzieren, sollen wir sogar ein Sackgeld dafür erhalten.
Glücklicherweise zeigt sich weder Presse (Weltwoche, NZZ, Blick) noch Bundesrat Blocher sehr erfreut über den Gesetzesentwurf.
Hoffen wir dass hier Vernunft über Paranoia siegt.
〈Via Symlink〉
Marktlücke: Briefmonopolbeschwerer
In Anbetracht der kommenden Auflösung des Briefmonopols entdeckte ich eine neue Marktlücke und suche nun Risikokapital:
(Abbildung kann vom fertigen Produkt abweichen.)
Wenn private Anbieter 100g-Briefe günstiger befördern als die Post, dann brauchen die Kunden bloss meine praktische 95g-Bleiplatte ihren Briefen hinzuzufügen und voilà: das Monopol ist umgangen.
(Zu Risiken und Nebenwirkungen von Blei fragen Sie ihren Arzt, Apotheker oder die Wikipedia.)