Starbucks kann nicht auf 30 zählen

Ich sitze hier im Starbucks am Central in Zürich und geniesse deren Gratis-WLAN-Aktion. (Noch bis zum 30. September, Konsumation ist aber Pflicht)

Theoretisch kann man nur 30 Minuten surfen, aber mein VPN-Klient meldet dass ich schon über 35 Minuten drin bin. Ich fühle mich schon fast wie ein Bandbreiten-Rebell!

Missverständliche Schilder

Das wir Schweizer einen Schilderfimmel haben, merkt man spätestens wenn man versucht ins Brigerbad zu gehen ohne eine Regel zu verletzen. (Unmöglich.)

Wer sich achtet, findet aber auch im Resten der Schweiz sinnlose oder missverständliche Schilder. So gestern in der S-Bahn:

20050805_komischesschild

Nein, wenn man den Knopf drückt bekommt man nicht kein Wasser…

Link zum Wochenende: Japanischer Pop

(iTunes muss installiert sein, eventuell muss man zuerst von Hand in den Japanischen Store wechseln.)

Apple hat diese Woche den iTunes Music Store Japan eröffnet. Dies erlaubt einen herrlichen Einblick in die Welt des Japanischen Pops via der J-Pop Top 100-Liste.

Ein Nebengedanke: Dank der dummen Copyright-Gesetze die sich die Musikindustrie selbst auferlegt haben, werden wir diese herrliche Musik kaum je kaufen. Direktimporte von Japanischen CDs kosten um die 60.- SFr. und der eigentlich kostengünstige Download wird effektiv verhindert.

Neue Rechtschreibung bei Hymnos

Ab dem heutigen Tage wird dieses Blog mit neuer Rechtschreibung geschrieben, trotz des Berner Ursprungs des Autoren. Bitten lesen Sie weiter für spannende, bisher noch nie dagewesene Artikel über Gämsen und Schifffahrten.

Update: Aufgrund heftiger Kritik und einer rechtlichen Androhung des Berner Lehrerverbands wurde die Rechtschreibreform in diesem Blog zurückgezogen. Zusätzlich rufe ich hiermit alle Berner Mitblogger auf, ebenfalls auf die Reform zu verzichten.

Zweites Update: Die Drohung hat sich als Scherz erwiesen, darum mache ich meine reformierte Reform rückgängig (Oder heisst das jetzt rückgengig?) und… Ach, ich schreib einfach so wie ich will. (Diejenigen die mich persönlich kennen wissen ja schon dass ich bereits einen Eigenen Dialekt und ein Eigenes Englisch habe.)

Meine Frage an die Deutschlehrer unter meinen 17 Lesern: Wie könnt ihr jahrelang behaupten Sprache sei etwas Lebendiges und dann die Sprache wieder auf ein Regelwerk reduzieren das erst noch von Politikern abgesegnet wird?

Subversion des Tages: Die Kulturministerwahl

Im Rahmen des Programms Subversion des Tages unterstütze ich hiermit offiziell die Wahl von Christian P. Leu zum Kulturminister.

Die Stöhlker AG hat den meiner Meinung nach bisher treffendsten Kommentar zu der Angelegenheit abgegeben. Und ich persönlich habe mich wie es sich für eine moderne Demokratie gehört nicht beim Kandidaten informiert, sondern nur über die Kommentare: Technorati: Kulturministerium.ch und Technorati: Leumund.ch.

Interessant auch noch diese zehn Seiten: Die Träger des Kultuministeriums. Ich frage mich wie diese reagieren wenn Leu die Wahl tatsächlich gewinnen sollte.