Mit 16.7m/s dem Boden entgegen

(Mami, falls du das hier liest: Ich weiss (meistens) was ich mache. Du kennst mich, ich suche nicht den Kick, nicht den Adrenalinrush. So etwas mache ich sicher nicht mit Absicht.

Vielleicht solltest du diesen Artikel einfach überspringen. Zusammenfassung: Ausser ein paar Beulen nichts passiert.)

20080628_notschirm

Alternative Titel für diesen Artikel:

Mehr Glück als Verstand

oder

Aus der Reihe: Knapp am Tod vorbei

oder

Ich bin unkaputtbar, ich bin Superman

oder

Notfallschirm amortisiert

Ich bin unzerstörbar. Noch jedes Mal hatte ich bei meinen Unfällen Glück, noch nie habe ich mir auch nur einen Knochen in meinem Körper gebrochen, kein Band überdehnt, keinen Muskel gerissen. Gestern hatte ich meinen ersten Gleitschirmunfall und einmal mehr: Bis auf ein paar Prellungen und Schrammen habe ich mir nichts ernsthaftes eingebrockt.

Der Ort des Geschehens war Grindelwald, ein schöner Tag mit dem Versprechen auf Thermik und Streckenflugmöglichkeiten. Viele Piloten auf und über der First, etwas windig war’s, dennoch nicht extrem. Angedacht war von Grindelwald aus Richtung Faulhorn zu fliegen und von dort aus dem Grat entlang nach Interlaken zu kommen. Das ist kein schwieriger Flug und eine beliebte Aufgabe für Streckenfluganfänger wie mich.

Ich startete um 13:18 und konnte zügig aufdrehen. Die Luft war etwas unruhig aber meiner Meinung nach nicht speziell turbulent. Über dem sogenannten Waldspitz etwas westlich von der First konnte ich bereits 300 Meter an Höhe gewinnen und ich flug ständig ca. 100 bis 200m über dem Grund langsam aber sicher den Berg hinauf.

Etwa um 13:31 passierte es.

Ich fahre eine Klapper ein. Eine Seite meines Schirmes hat aufgrund der Luftverhältnisse kurzzeitig nicht mehr genügend Staudruck an der Vorderkante um die Kammern aufgebläht zu halten. Der Flügel verliert seine Form welche mir den Auftrieb verschafft. Das ist für gewöhnlich kein Problem, insbesondere da mein Schirm (Ein Pro Design Effect II, DHV 1) sehr gutmütig ist und sich schnell in von solchen Klappern erholt. Weiterfliegen ist auch kein Problem, man sinkt zwar etwas schneller, aber selbst grosse Klapper lassen einem nicht direkt vom Himmel stürzen. Wenn man richtig darauf reagiert.

Und so kam es zu meinem Absturz: Der Klapper ging nicht sofort wieder auf. Ich reagierte zuerst korrekt und bremste etwas dagegen an. Als nach wenigen Sekunden sich die Situation immer noch nicht löste, machte ich den klassischen Anfängerfehler und guckte nach oben in den Schirm: Die ganze rechte Seite war eingeklappt (50-60% asymetrischer Kollaps). Und genau hier müsste man nach vorne gucken um zu merken dass der Schirm zu drehen beginnt. Ich bremste zu wenig und war bevor ich mich versah in einer Steilspirale.

In einer Steilspirale geht es abwärts: Der Schirm und Pilot gucken beide direkt Richtung Boden und drehen sich um die horizontale Achse (Welche hier vertikal hinunter zeigt). Dabei handelt es sich eigentlich um ein Standardmanöver mit dem man schnell bis zu 20m/s Höhe abbauen kann, z.b. um eine Gewitterwolke zu entkommen. Aber nicht etwas das man so nah über dem Boden ausübt.

Nun, ich habe noch wenig Erfahrungen mit Steilspiralen und wusste dass ich mich nicht weit über dem Boden befand. Mein Vario zeigte bei späterer Betrachtung ein maximales Sinken von 16.7m/s an, das sind ziemlich genau 60km/h mit denen ich auf den Grund zuraste.

Wenig Zeit zum Überlegen was denn nun genau im Theoriebuch in dieser Situation empfohlen wird. Auch wenig Zeit für Panik. Die einzige Grundsatzregel die noch übrig bleibt heisst: Wenn der Flugzustand unkontrollierbar scheint, Notschirm werfen.

Nach einigen bangen Sekunden in denen ich wegen der starken Fliehkräfte nicht sofort zum Griff meines Notschirmes gelang, war der Fallschirm endlich draussen. Aus den Augenwinkeln sah ich das rot-weisse Tuch aufgehen und ich segelte die letzten Meter zu Boden. Augenzeugen berichteten dass ich schätzungsweise 5 bis 6 Spiralen geflogen bin bevor der Notschirm zu sehen war. (Diejenigen die den Klapper nicht mitkriegten dachten schon dass ich sehr mutig sei so nah am Boden zu spiralen.)

Flach mit dem ganzen Körper schlug ich auf einem Grasstück auf, verfehlte jeden einzelnen Stein auf der Wiese und stand nach wenigen Sekunden schon wieder auf den Beinen. Um 13:32 war das ganze vorbei.

Phew.

Als erstes losgeflucht.

Als zweites das Foto oben geschossen und mir begonnen Gedanken zu machen wie ich das in meinem Blog beschreiben werde.

Als drittes den übrigen Piloten in der Luft zugewunken. Bin noch ganz.

Als viertes meinen ehemaligen Fluglehrer angerufen und ihm erzählt dass er mir den Notschirm falten muss.

Als fünftes mich geärgert dass ich soweit von einer Strasse weg abgestürzt bin.

Als sechstes mich gewundert ob die ersten fünf Reaktionen in einer solchen Situation normal sind.

Und dann angefangen zusammen zu packen. Roger, ein Pilot vom Jungfrau-Tächi Club brach freundlicherweise seinen Wettkampf ab und kam mir helfen. Nochmals herzlichen Dank für die Begleitung und Organisation vom Transport.

Flugdetails gibt’s bei Leonardo, dort kannst du dir einen Google Earth-Track erstellen lassen mit meiner spektakulären Aktion.

Und jetzt? Erst mal meine Prellungen verdauen.

Mittelfristig muss ich wieder Vertrauen in meinen Schirm gewinnen. (Bisher nannte ich in Luftschiff. Gross, träge und stabil. Jetzt bin ich mir nicht so sicher.)

Längerfristig bzw. eigentlich kurzfristig ist ein Sicherheitstraining zu absolvieren sicher keine schlechte Idee.

Und kürzestfristig hänge ich mich für den Rest vom Tag ins Marzili, geniesse die Sonne und versuche nicht daran zu denken was sein hätte können.

Die letzten Flüge vor der Prüfung

Nachträglich möchte ich hier noch meine letzten Flugtage vor der praktischen Gleitschirmprüfung zusammenfassen.

Am 28. und 29. Juli begaben wir uns bei nicht ganz einwandfreiem Wetter nach Grindelwald um dort von der First zu starten. Leider waren die Athleten vom Red Bull X-Alps zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Wendepunkt Eiger angekommen und so konnten wir dem Spektakel nicht beiwohnen.

Der Samstag verlief in Grindelwald relativ unspektakulär, bis auf den abschliessenden Ausflug auf die Schynige Platte.

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Wie die Touristen benahmen wir uns beim Hinauffahren. Das gemütliche Bähnchen tuckerte gemächlich über eine Stunde den Berg hinauf. In Breitlauenen stiegen wir aus und marschierten noch eine Viertelstunde bis zum Startplatz Kreuterwiese.

20070728_startplatz_breitlauenen

Einmal mehr: Grandiose Aussicht aufs Berner Oberland. Kein Wunder wird Interlaken und Umgebung derart oft von ausländischen Gästen besucht.

Der Flug von der Platte hinunter zum ehemaligen Flughafen Interlaken gelang mir wieder nicht: Die Aufwinde waren nur schwach, aber dennoch nutzbar (Wie die erfahreneren Piloten eindrucksvoll zeigten). Ich hingegen geriet schnell in einen Lee-Rotor und wurde hintergedrückt, so dass ich ziemlich bald mal landen musste.

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Tags darauf, wieder zurück in Grindelwald, wurden wir plötzlich von Kühen umzingelt welche unseren leuchtenden Schirmen nicht wiederstehen konnten und unbedingt daran knabbern wollten. Unser Starthelfer fragte noch schwach ob sich jemand mit Kühen auskennt und ich versuchte mich an meinen letzten Hüteinsatz zu erinnern, damals war ich wohl noch nicht mal 10 Jahre alt. Glücklicherweise zogen die Viecher dann bald einmal von dannen und wir konnten zu fliegen beginnen.

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Fast hätte ich aufgrund des krassen Seitenwindes wieder mit der Seilbahn runter müssen, glücklicherweise haben wir etwas gewartet. Natürlich hatte der Wind aber erst aufgegeben als wir bereits unser ganzes Material zusammengeräumt haben. Wir legten also erneut aus und flogen runter. Und hatten derart Gegenwind dass wir es alle nur knapp bis zum Landeplatz schafften. Jürg hatte bereits raufgefunkt dass wir nach alternativen Wiesen Ausschau halten sollten. Das war aber schlussendlich nicht notwendig, alle erreichten den Landeplatz Grund.

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Am 1. August fuhren wir für einmal nach Kandersteg. Auf dieses Fluggebiet freute ich mich besonders: Als Kind sah ich beim Warten auf den Autoverlad dort zum ersten Mal Schirme am Himmel kreisen. Darum konnte ich es kaum erwarten jetzt selber über die Klippen rauszuspringen. Wunderschönes Wetter, leichte Thermik und eine gemütliche Gruppe machten den Tag zu einem besonderen Erlebnis.

Am folgenden Wochenende fuhr ich an den Schwarzsee um ein letztes Mal für die Prüfung vorzubereiten. Am Samstag erlaubte die strahlendes Sonne einen wunderschönen Thermikflug vom Hohmattli herunter. Selbst unsere blutigen Anfänger konnten dort aufdrehen, sehr zum Missfallen von Andi dem mehrfach der Vortritt abgeschnitten wurde. Auch mir wurde es dann langsam zu bunt und ich ging landen.
Tags darauf, allerletzte Chance um zu üben, tat ich was ich in solchen Situationen immer tue: Sämtliche Vernunft am Boden lassen und trotzt Fieber und Durchfall schleppte ich mich auf den Berg. Schliesslich besann ich mich doch noch und brach diese Übung nach 2 Flügen ab.

Im Hinsicht auf die Prüfung hatte ich zwiespältige Gefühle: In den Doppelkreisen fühlte ich mich recht wohl, die Kreislandung wollte dennoch nur die halbe Zeit gelingen. Ich war wirklich gespannt auf das Resultat.

Nochmals First-Grindelwald (3 Höhenflüge)

(Das Datum des Flugtages war 25. Juni 2007)

Endlich etwas besseres Wetter. Nachdem ich fast 2 Wochen zu Hause ferienhalber rumgehockt bin und auf anständige Flugkonditionen gewartet habe, klappte es schlussendlich nur noch an einem Tag.

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Wir fuhren dichtgedrängt im Bus mit Jürg auf die First hinauf. Es herrschten zwar gute Bedingungen, aber an die Thermik von vergangener Woche kam die aktuelle Luftentwicklung leider nicht heran.

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Das spezielle an diesem Tag war dass eine Clubmeisterschaft auf der First stattfand, an der auch Chrigel Maurer, begleitet von einem Rudel japanischer Touristen, mit seiner Anwesenheit aufwartete.

Wir Schüler hielten uns aber von den Wettkämpfern fern und versuchten vergebens über Grindelwald aufzudrehen. Auch die Landungen unten waren etwas holprig, einzelne sorgten abermals für spannende Momente beim Landeanflug. Den Fluss verfehlten wir aber auch diesemal alle und auch die REGA musste nicht nochmals anrücken.

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Ich kann hiermit dank meiner neu gebastelten Handyaufhängung die ersten In-Flight-Bilder präsentieren. (Grossansicht) Geschossen wurde es über Grindelwald schwebend, im Anflug auf den Landeplatz den man ganz oben links an den zwei blauen Schirmen am Boden erkennen.

Unten rechts ist übrigens mein Vario. Der Balken links zeigt ein normales Sinken an, von oben nach unten sagen die Werte folgendes aus: -1.8m/s aktuelles Sinken, 22.6° Grad Celsius Lufttemperatur, 1723m.ü.M. aktuelle Höhe, -395m seit dem Nullpunkt (Hier: Der Startplatz), danach käme noch die aktuelle Zeit und darunter die Flugzeit.

Von den drei Flügen an diesem Tag kann ich einen als erfolgreich verbuchen: Sowohl Program lief einigermassen als auch eine Fast-Punktlandung brachte ich zu stande. Hat mich wieder motiviert und so habe ich mich jetzt einfach mal für die praktische Prüfung anfangs August angemeldet. Wünscht mir Hals- und Beinbruch.

Dünne Luft und ein Rega-Einsatz (3 Höhenflüge)

Gleich vorweg: Ich war’s nicht der den REGA-Heli brauchte, mir geht’s gut.

Vor einigen Wochen hatte Immo (Aka. Der Fliegende Holländer) erwähnt dass er sich bei der Flugschule Jura für die Trekking-Tour Juni angemeldet hat. Das Trekking im Titel ist vielleicht etwas übertrieben, es handelt sich um einen zwei-tägigen Ausflug in ein beliebiges Fluggebiet um dort etwas längere Flüge zu machen. Da es zufälligerweise mit meinen Sommerferien aufging, meldete ich mich kurzum auch an.

Der Montag fiel leider aufgrund des wechselhaften Wetters aus.

Der Dienstag war dafür der heisseste Tag des Jahres. Und das hiess: Thermik bis zum abwinken.

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Wir entschieden uns gegen den Niesen und fuhren nach Grindelwald und von dort mit der Bahn auf die First.

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Weil die Thermik früh am Morgen noch nicht ganz da war, verbrachten wir noch etwas Zeit mit dem Panorama (Ausblick auf die Eiger Nordwand, den Mönch und die Jungrau plus ein halbes Dutzend anderer Gipfel…) und mit der Taktikbesprechung: Die weniger erfahrenen Piloten sollten einfach mal probieren raus zu fliegen und solange zu kreisen, bis sie zu tief kamen um danach zum Landeplatz in Grindelwald zu flüchten. Die anderen durften quasi machen was sie wollten: Hier bleiben oder über die First auf die andere Seite über den Brienzersee nach Interlaken fliegen. Soweit die Theorie.

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Gespannt machten wir uns etwas später bereit und starteten einer nach dem anderen von hier aus Richtung Faulhorn (Nicht auf dem Bild ersichtlich, wäre etwas weiter rechts.) um dort nach Aufwindschläuchen zu suchen.

Suchen war nicht wirklich notwendig.

Überall ging’s nur rauf. Schon wenige Minuten nach dem Start hatte ich im Vergleich zum Startplatz 100 Meter an Höhe gewonnen und ich hatte noch nicht mal begonnen zu kreisen. Was für eine Freude: Über ein Dutzend Gleitschirme zogen weiter und weiter hinauf, immer höher. Ich schaffte es auf knapp 3000 Meter über Meer zu kommen, gut 700 Meter höher als der Startplatz und… Wow, hinter dem Faulhorn sah ich plötzlich das ganze Berner Oberland vor mir ausgebreitet. Das war eine Sicht die… naja, man muss das mit eigenen Augen gesehen haben. Grenzenlos.

(Das nächste Mal versenke ich mein Natel nicht wieder so tief in meinen Hosentaschen und mache eine Aufnahme davon.)

Dieser Flug war das erste Mal dass ich so hoch und so lange in der Luft geblieben bin. Dementsprechend erschöpft landete ich etwas ruppig nach 1 Stunde 48 Minuten wieder in Grindelwald. Die Kombination aus dünner Luft, Kälte und Sonne, plus dem ewigen Kreisen und des Kraftaufwandes für die Steuerung liessen es nicht nur mir schlecht werden. Zum Glück konnte ich mich auf der Fahrt nach oben wieder erholen.

Beim zweiten Flug schlug Fluglehrer Markus vor auf 3200 Meter aufzudrehen und danach auch den Flug nach Interlaken zu versuchen. Das wäre der Hammer gewesen, leider hatte mittlerweile die Thermik nachgelassen und die Schläuche versteckten sich etwas. Zu Beginn dachte ich noch dass ich gar nicht soaren könnte, ich kam so tief nach dem Starten über den Hang rein dass mir die Bäume schon unangenehm nahe kamen. Dann fand ich doch noch etwas Aufwind, dieser brachte mich aber nur auf ca. 2700 Meter hoch, viel zu wenig um eine Überflug überhaupt zu ermöglichen. Im Nachhinein meinte Markus dass ich vor dem Faulhorn genau auf der falschen Seite der Krete mich befand, auf der anderen Seite hätte es geklappt. Immo hatte mehr Glück, er flog hinüber und wir lasen ihn später am Tag beim Flughafen Wilderswil (Nahe dem Greenfield-Gelände) auf. Ich brach meine Versuche nach ca. 50 Minuten Flugzeit ab und flog wieder nach Grindelwald hinab.

Dort passierte es: Nachdem ich gelandet war und friedlich meinen Schirm am einpackte, kam ein andere Pilot unserer Gruppe viel zu kurz rein, d.h. er erreichte den angepeilten Landeplatz nicht und knallte gegen die Leitplanke der Strasse vor dem Landeplatz. Beim Sturz das Bord hinunter zog er sich eine Thoraxkompression und evt. sogar einen Rippenbruch hinzu. Direkt gesehen hatte den Unfall niemand und wir können es uns auch jetzt noch nicht ganz erklären wie der erfahrene Pilot einen solchen Fehler begehen konnte. Auf jeden Fall alarmierten wir die REGA die ihn wenig später ins Spital nach Interlaken flog. Nachdem die Polizei noch das Unfallprotokoll aufgenommen hatte, fuhr der Rest der Gruppe mit dem Bus aus dem Tal hinaus. Trotz des Dämpfers wollten wir noch einen weiteren Flug machen.

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Leider verpassten wir den letzten Zug hinauf auf die Schynige Platte und wir fuhren darum für einen letzten, entspannte Flug einmal mehr in Interlaken aufs Luegibrüggli um von dort ins Lehn zu fliegen. Und nervte mich dass ich meine Kreistreffer vom letzten Donnerstag nicht wiederholen konnte.

Am Abend spät kam ich total erschöpft wieder zu Hause an und konnte dennoch nicht aufhören zu grinsen. Solche Flüge hatte ich bisher noch nie erlebt, ich habe extrem viel gelernt & gesehen und kenne jetzt noch ein spektakuläres Fluggebiet mehr.

Alderaan ist in Grindelwald

Als ich gestern Abend Star Wars III sah, fiel mir beim Anblick der Berglandschaft auf dem Planeten Alderaan ganz am Schluss auf, dass das Gebirge den Schweizer Alpen ähnelt. Zuerst dachte ich noch, dass sie sich von unseren Alpen inspirieren liessen, aber heute erhielt ich diesen Link: Grindelwald.com – Für die Landschaft genügten Computer nicht

Es scheint als hätten die Schweizer Berge jetzt endlich den Sprung von Bollywood nach Hollywood geschafft.