Ich war noch nie in New York. Das mag der Gruns sein warum mich dieser Film weniger berührt hat, als es der Vorgänger Paris, Je t’aime getan hatte.
Dafür hat die New Yorker-Version auf fürchterlich peinliche Vampirgeschichten verzichtet.
Ich war noch nie in New York. Das mag der Gruns sein warum mich dieser Film weniger berührt hat, als es der Vorgänger Paris, Je t’aime getan hatte.
Dafür hat die New Yorker-Version auf fürchterlich peinliche Vampirgeschichten verzichtet.
Gestern als Vorpremiere im Openair-Kino gesehen. Fazit: Nett. Streckenweise sogar schön. Aber schlussendlich fällt der Film zwischen Ernsthaftigkeit und Skurrilität in eine undefinierbare Spalte und bliebt dort stecken.
Die neueste Ausgabe des altgedienten Science Fiction-Epos überzeugte mich durch jugendlichen Enthusiasmus, absurd vielen Lensflares und extremen Unterhaltungswert. Hochpolierter Spass.
Gute Musik, aber flaue Handlung, peinlich schwache Charakterentwicklung und ein pathetisches Ende werden uns diesen Film schnell vergessen lassen. Kaum empfehlenswert.
Eine leckere Liste von 750 aussergewöhnlichen Werken aus 16 Jahren ‚Delikatessen‘ hat das Schweizer Fernsehen auf ihrer Webseite veröffentlicht.
‚Delikatessen‘ ist ein wichtiger Teil meiner Begeisterung für Film zu verdanken. Als Jugendlicher hatte ich spätabends dabei mehrere Juwelen entdeckt welche ich teilweise heute noch auf verstaubten VHS-Bändern aufbewahre.
Filme wie ‚Delicatessen‚*, ‚Rotwang Muss Weg‚**, ‚What’s Up Tiger Lily‚***, ‚Barton Fink‚**** und da war noch dieser französische Film mit dieser Familie und mit der Tochter im Rollstuhl und einer Maus…
Ich glaube ich fange mal vorne mit der Liste an und kämpfe mich bis ans Ende durch.
* = Vom ‚Amélie‘-Macher, ähnlich romantisch.
** = Als Terrorismus noch Spass machte.
*** = Wurde durch die deutsche Synchronisations ironischerweise nicht besser.
**** = Mein erster Coen.
Europäischer Film ist einfach der witzigste. Besonders wenn sich ein sonst so oberseriöse Filmemacher wie Lars Von Trier an eine Komödie heranwagt. Und gleich mehrmals selber im Film auftaucht und betont dass sein Werk sinnlos sei, ohne Relevanz oder inhaltliche Absicht.
Unsinn! In The Boss Of It All wird der Büroalltag 1:1 abgebildet: Die psychotische Mitarbeiter, der überforderte Chef, der tobende Investor und dazwischen der verträumter Schauspieler sind seit der TV-Serie The Office wohl das realistischste Büropersonal auf der Leinwand. Damit empfehle ich diesen Film einer jeden Bürodrohne die ihr Alltagsleid mit fiktiven Firguren teilen möchte. Es ist wunderbare Unterhaltung ohne peinliche Schenkelklopferwitze, Feierabend pur.
Ab kommendem Donnerstag, 22.06.2006, läuft in den Schweizer Kinos ein neuer japanischer Zeichentrickfilm, ein sogenanntes Anime an. Für eine Inhaltsangabe und Kritik bewegt man sich am besten zur entsprechenden Kino Aktuell-Seite.
Und nun zum eigentlichen Grund für diese Werbung: Meine 58 Leser werden erstaunt und extrem beindruckt sein vom Wissen dass ich höchstpersönlich die Untertitel für diesen Film erstellt habe! Drum: Führt euch alle diesen Film zu Gemüte und seht euch die Credits bis am Schluss an, soweit ich weiss sollte mein Name dort auftauchen!
Das tönt jetzt besser als es ist. Ich habe bloss die englischen Untertitel ins Deutsche übersetzt, meine Japanisch-Kenntnisse sind viel zu schlecht um eine direkte Übersetzung zu machen. Und so frage ich mich: Wie nahe bin ich noch am Originaltext? Schon die englischen Dialoge machten meiner Meinung nach nicht ganz immer Sinn und ich habe einzelne Stellen nach meinem Gutdünken angepasst.
Am Donnerstag werde ich ‚mein‘ Werk zum ersten Mal selber sehen. Ich bin ja gespannt.