Dinge die ich über die Schweiz nicht wusste: Katzenfleisch

Aufgrund der aktuellen Parlaments-Diskussion über Tierschutz habe ich mich im Internet informiert was es eigentlich mit dem Konsum von Katzen- und Tierfleisch in asiatischen Ländern auf sich hat. (Resultat: Kein Klischee sondern eine kaum umstrittene Tradition. Und löst nur bei uns (= Westlichen) einen Kulturschock aus.)

Weitaus interessanter fand ich allerdings die Hinweise darauf, dass auch in der Schweiz offenbar Katzenfleisch in ländlichen Regionen als Zutaten verwendet werde: Sowohl Messybeast.com (Runterscrollen, Vorsicht: Hässliche Bilder) als auch der Stern berichten. (Beide Artikel aus 2003.)

Ich frage mich gerade welche ländliche Regionen…

3 Gedanken zu „Dinge die ich über die Schweiz nicht wusste: Katzenfleisch“

  1. stell dir vor, es ist krieg, und du hast kein futter.. oder vielleicht ist es kurz nach dem krieg, und du hast kein futter.. oder es ist ein bisschen länger her, seit dem letzten krieg, und du hast kein futter..

    junge schweizerInnen können sich das halt einfach nicht vorstellen.. es geht ihnen seit langem (zu?) gut.

    als kind (ungefähr 35 jahre her)habe auch ich noch „falschen hasen“ gegessen.

    oder,
    „fleisch ist fleisch ist fleisch..“
    sagte gertrud stein, oder so ähnlich

    solange das töten auf „anständige“ weise passiert..? auch eine kuh oder ein huhn schaut dich an, wenn du’s tötest..

  2. Bei uns in der Region und im Aargau wurde auch noch bis in die sechziger Jahre hinein Katze gegessen. Der Schlachtkörper sieht einem Kaninchen nicht unähnlich, deshalb sind nämlich bei den geschlachteten Kaninchen jeweils die pelzigen Pfoten noch dran. Das Fleisch der Katze ist etwas trockner als Kaninchen und die Knochen haben teilweise einen eckigen Querschnitt.

    Wenn eine ihrer Katzen nicht mehr auftauchte, vermutete meine Grossmutter schnell einmal, dass sie vielleicht jemand in die Pfanne gehauen hätte.

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