Ein Velo, eine Sandale, eine Tramschiene und fünf Zehen

Ich wohne seit knapp 4 Monaten in der Stadt Bern, benutze hier fast täglich das Velo und überquere dabei bei jeder Fahrt sicher an das Dutzend Tramschienen. Überschlagmässig ausgerechnet macht das 1440 erfolgreiche bezwungene versenkte Stahlträger.

Gestern hingegen klappte es nur bis und mit Nummer 11, in der zwölften dann hat sich mein Velo verfangen und ich stürzte. Glücklicherweise war kein Verkehr und so litten als einziges meine Zehen die, dank offener Sandalen, fröhlich dem Asphalt entlang schmirgelten.

20060628_fuss

Resultat: Schürfungen, kaputte Hose, eine Ambulanz und einen Notfallaufnahme in Beschlag genommen, mehrere Tage Bettruhe sowie Bade-, Sonnen- und Fussballspielverbot.

11 Gedanken zu „Ein Velo, eine Sandale, eine Tramschiene und fünf Zehen“

  1. Hei du Ermschte! Ig wünsche dir gueti Besserig. I bi grad zuefälligerwiis uf die Homepage gstosse…isch no kuhl!

    Grüässli

    Anna

  2. sali christian

    das gseht ja echt über us!
    als hettisch nur nö 5 stumpä am fuess drah!
    häsch mal a bionischi implantat dänkt?! ;)

    guetti besserig wünschi

  3. Sali..also das Bild isch ja Gold wert..häsch nöd au es Video? Ha mal ghöt, „Bitte Lächeln“ zahlt 100.- für sones Teil. ….wännd wetsch, machet mer au Halbe Halbe :p

    gueti Besserig und bis bald!

    Nör

  4. Ja, ja, die Nägel wachsen gemütlich nach, der Fuss ist wieder einsatzbereit, der ganze Körper war gestern zum ersten Mal wieder in der Aare, aber der Respekt vor den Tramschienen bleibt.

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