Kurzkritik: Mass Effect

Ich investiere kaum mehr Zeit zum Spielen. Deshalb kaufe ich Spiele auch immer etwas spät ein. Anfangs Jahr konnte ich Mass Effect für einen Bruchteil des Originalpreises erwerben und gestern war ich mit dem 2008 erschienenen Werk durch.

Im ersten Drittel erfreute ich mich am detailierten Universum und der ausgezeichneten Synchronisation. Im zweiten Teil ärgerte ich mich ein wenig über die vorhersehbare Geschichte, nur um im in den letzten Stunden einige Momente der uneingeschränkten Begeisterung zu erleben. Wow.

(Seufz, kann ich jetzt warten bis das frisch erschienene Mass Effect 2 billiger wird, oder muss ich für einmal den Vollpreis für ein Spiel zahlen?)

Ein Gedanke zu „Kurzkritik: Mass Effect“

  1. Nun, ich hab Mass Effect bereits vor 2 Jahren abgeschlossen und stehe beim Teil 2 nun kurz vor dem Ende. ME2 bietet wieder die bekannten Völker aus Teil 1, und funktioniert auch gleich (leider sind auch gewisse technische Mängel gleich geblieben). Die aus meiner Sicht etwas trägen Spielelemente wurden ersetzt. So fährt man in Teil 2 nicht mehr mit nem Fahrzeug lange herum, sondern landet gleich beim Ort des Geschehens.
    Die Story ist zwar in Teil 2 in ihren Grundzügen von Anfang an klar definiert, Abwechslungen oder Überraschungen bietet sie aber dennoch. Ganz interessant fand ich die Möglichkeit, mein Teil 1 Charakter zu importieren. Meine in Teil 1 getroffenen Entscheidungen holen mich in Teil 2 wieder ein. So werde ich auf Handlungen in Teil 1 angesprochen,…

    Wenn du Freude an Teil 1 hattest, kann ich dir nur empfehlen, Teil 2 zu zulegen. Vor allem: Du hast die Story aus Teil 1 noch präsent. In 2 Jahren, wenn das Spiel dann „zahlbar“ ist, musst du (wie ich) zuerst wieder den Faden finden.

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