Gedanken zu den anstehenden Berner Kantonswahlen

  • Wie freundlich vom Kanton, alle Parteiwerbung treffend als Propagandamaterial bezeichnet, in eine separat zu verpacken. So wandert es einfach und kompakt direkt in die Papiersammlung.
  • Smartvote ist der Untergang der Parteipolitik: Ich wähle nur noch sachorientiert und nicht mehr nach vorgefertigten Listen. Dabei höre ich allerdings die Stimme meines Staatskundelehrers am Gymnasium: Eine Proporzwahl ist eigentlich als Parteiwahl konzipiert, und nicht als Personenwahl. Mein von Hand ausgefüllter Grossratswahlzettel ist somit demokratisch nicht ganz korrekt. Und ärgert die Stimmenzähler.
  • Smartvote ist auch der Untergang all deren Politiker, welche ihr Profil auf dieser Webseite nicht eingetragen haben.
  • Ich stehe mit meinem ideologischen Profil ziemlich alleine in der Gegend. Nur gerade 80% Übereinstimmung mit meinen Topkandidaten.
  • Habe ich Lukas H. jemals mitgeteilt, dass er seit einigen Jahren mein Erzfeind ist?

6 Gedanken zu „Gedanken zu den anstehenden Berner Kantonswahlen“

  1. 80% ist doch eine sehr gute Übereinstimmung. Ich habe nicht einmal 100%-Übereinstimmung mit mir selber. Der Grund ist wahrscheinlich, dass die Wählenden die verschiedenen Fragen gewichten können, während bei den Kandidierenden alle Fragen dasselbe Gewicht haben. Wenn man zudem berücksichtigt, dass es in einem Wahlkreis viel mehr WählerInnen als Kandidiernde gibt,so kann die Übereinstimmung zwangsläufig nur begrenzt sein.

  2. Nun, auf der Analyse-Karte (Mit den Achsen links-rechts und liberal-konservativ) stehe ich eben etwas alleine da. Ich kann mir vorstellen, dass die Übereinstimmung viel grösser sein könnte, wäre ich im Kuchen drin.

    Mit dir stimme ich übrigens nur 71% überein. Bei Law & Order sind wir nicht ganz auf gleicher Höhe. :-)

  3. @Luc: Es geht um eine Frauengeschichte. ;-)

    Ich weiss, es ist nur ein schwacher Trost, aber meine Stimme hätte dir auch nicht viel weiter geholfen….

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