Konzerthinweis: Trauer in Wien – Konzert mit Mozarts Requiem

Konzertflyer Berner Gemischter Chor Herbstkonzert 2023

Seit ich als Jugendlicher einige Takte aus Wolfang Amadeus Mozarts Requiem aufgeschnappt hatte, war es mein Traum dieses Werk einmal aufzuführen. Nun ist es soweit: Mit dem Berner Gemischten Chor singe ich dieses und weitere Werke im kommenden November.

Der Vorverkauf hat begonnen:

Kurzkritik: Foundation (TV-Serie)

Die Foundation-Bücherreihe von Isaac Asimov gehört zu meinen Favoriten aus der Science Fiction-Literatur. Dementsprechend war ich gespannt, wie die TV-Verfilmung ausfallen würden.

Nun, es sind ausserordentlich hübsche Aufnahmen und Bilder entstanden. Sehr schön anzusehen.

Aber die Story weicht fundamental von der Vorlage ab und verliert meiner Meinung nach das gewisse Etwas. Das Empire-Konzept ist interessant, aber ich hätte mich mehr für die Psychohistorik interessiert.

Ich gucke es im Schnelldurchlauf.

Bild zum Sommerende: Mich Gerber auf der Aare

Mich Gerber spielt mit seinem Kontrabass auf der Bodenackerfähre in der Abenddämmerung

Zusammen mit A war ich vor einigen Wochen am letzten Heure-Bleue-Konzert von Mich Gerber. Das war bis jetzt immer ein wunderschöner Saison- und Sommerabschluss. Nur dass der Sommer dieses Jahr länger anhielt als je zuvor.

Wenn ich meinem Fotoarchiv Glauben schenken kann, dann waren A und ich schon länger nicht mehr an diesem Anlass. Wahrscheinlich waren wir 2009 das letzte Mal dabei.

Zeit zum Reflektieren.

Dieses Blog ist eine KI-freie Zone

Vor knapp zwanzig Jahren lebte ich in Lausanne und studierte auf Französisch & Englisch. Um meine wenig benutzten Deutschkenntnisse gelegentlich etwas zu exerzieren, begann ich dieses Blog zu schreiben.

Und dabei bleibe ich: Ich werde dieses Blog schreiben. Kein Large-Language-Model, keine künstliche Intelligenz, kein ChatGPT, kein Copilot.

Ich erkläre dieses Blog hiermit zu einer KI-freien Zone.

Einen gewissen Wert in diesen Tools sehe ich. Aber auf der anderen Seite muss jemand deren Modelle mit frischen, unkontaminierten Inhalten aus natürlicher Intelligenz füllen. Das probiere ich gerne.

Existenz API: Erweitertes Archiv für BAFU Hydrologie- und MeteoSchweiz SwissMetNet-Daten

Den folgenden Text habe ich am 5. August 2023 an die API-Newsletter-Liste verschickt. Trag dich in den Newsletter ein um auf dem Laufenden zu bleiben.

Graph der Aare-Temperatur in Bern über die letzten 20 Jahre

Wir nutzen die Sommerpause um unser Datenarchiv zu erweitern: In der Langzeit-Datenbank der Existenz API sind jetzt tatsächlich auch ziemlich lange Datenreihen vorhanden. Z.B. Aare-Temperatur-Messwerte in Bern der letzten 20 Jahre.

Konkret haben wir:

Sie sind so vollständig wie möglich in einer InfluxDB abgelegt, die Zugangsdaten und Beispielqueries sind auf der api.existenz.ch#influx zu finden.

Leider leider gibt es nach wie vor bei Influx keinen bequemen Read-Only-Zugang zum wirklich coolen Datenexplorer. Ich würde diesen noch so gerne öffentlich machen. Deshalb ist das einzige was ich euch bieten kann der Screenshot oben sowie Instruktionen, mit welchen Flux-Queries man die Daten aus Grafana oder via API abfragen kann. Wenn ihr Unterstützung braucht, kontaktiert mich einfach.

Die Metadaten, inbesondere zum Aufschlüsseln der Location-Codes, sind dafür einer wunderbar öffentlichen Datasette zu finden: api-datasette.konzept.space.

Link zum Wochenende: 40 Jahre M.U.L.E.

Als Kind hatten wir wesentlich mehr Geduld, obskure und mysteriöse Videospiele ohne Handbuch und ohne Englischkenntnisse zu erlernen und meistern. Die Wirtschaftssimulation M.U.L.E. auf dem Commodore 64 war eines davon. Mein Bruder und ich hatten es begeistert gespielt, sobald wir es begriffen hatten.

Zum 40. Jubiläum des Spieles erschien eine Festschrift mit Interviews von Beteiligten und Verwandten.

Und es gibt neue Version für moderne Betriebssysteme, pixelgenau nachgebaut, mit Mehrspielermodus übers Internet: M.U.L.E. Online.

Positiv besetzte Nostalgie.

Kurzkritik: Brandon Sanderson – The Stormlight Archive

Ich habe nach 200 Seiten aufgehört. Die mechanisches Konstruiertheit der Welt, welche Fantasyautor Brandon Sanderson gebaut hat, das Magiesystem welches mehr System als Magie ist, gepaart mit dem kalkulierten Publikationskonzept liessen mich einfach kalt.

Ich habe seinerzeit seinen Abschluss der Wheel of Time-Reihe gemocht, aber hier höre ich lieber auf anstelle mich noch aus einem falschen Pflichtgefühl durch 10’000 weitere Seiten zu langweilen.

In diesem Zusammenhang bin ich über eine Erklärung über J.R.R. Tolkiens Zugang zur Magie gestolpert. Ich denke ich bevorzuge den weniger mechanischen Zugang zu fantastischen Welten.