Gestern Abend war ich im Sous-Soul, für mich das erste und wahrscheinlich letzte Mal. Kollege D. B. gab als Dabu Fantastic ein Konzert. Und es machte Spass.
Das Album dazu heisst Disco Titanic. Hör mal rein.
Gestern Abend war ich im Sous-Soul, für mich das erste und wahrscheinlich letzte Mal. Kollege D. B. gab als Dabu Fantastic ein Konzert. Und es machte Spass.
Das Album dazu heisst Disco Titanic. Hör mal rein.

Dieses Jahr begleiten wir vom Ehemaligenchor des Gymnasium Neufeld wieder das Berner Kammerorchester beim Festkonzert im Kasino Bern.
Wer sich für klassische Musik mit modernen und ägyptischen Einschlägen interessiert, kann versuchen auf der fürchterlichen Seite von Bern Billett Tickets zu kaufen.
Viel Erfolg und gute Unterhaltung.
Wie das von mir hochgelobte Braid, stammt das ebenfalls wunderschöne Spiel Bastion von einem kleinen Entwicklerteam. Anders als Braid brilliert Bastion weniger mit origineller Spielmechanik, sondern mit seiner Handlung. Ein Erzähler kommentiert dauernd die Aktivitäten des Spielers, und gibt zusätzlich Informationen zur verwüsteten Welt und der dazugehörigen Katastrophe preis. Bis sich dessen Erzählungen gegen Schluss zu einem fulminanten Ende zusammenfügen.
Auf jeden Fall spielenswert für alle, welche gerne Geschichten hören.
Am 6. Dezember ist der Autor und Politaktivist Cory Doctorow zu Gast im Walcheturm in Zürich. Er wird zum Thema Urheberrecht und die neue Kulturökonomie referieren.
Cool. Ich werde ich mir das nicht entgehen lassen, trotz dem hässlichen Flyer.
Wer etwas in Cory Doctorows Werken schmökern möchte, hat Glück: Seine Romane, Kurzgeschichten und Essays stellt er unter der Creative Commons-Lizenz auf seiner Webseite zur freien Verfügung. Über den einen oder anderen Text hatte ich hier schon berichtet.
Noch bis zum 26. November wird täglich um 1900 und 2030 das Bundeshaus für 15 Minuten von einer Gruppe lichtstarker Projektoren als Projektionsfläche benutzt. Jeden Abend finden sich Tausende von Zuschauern ein, um diesem Spektakel zu zu sehen.
Gestern war ich auch mit dabei und war absolut fasziniert von der technisch einwandfreien Implementierung dieser Idee: Das Bild war toll, der Sound klar und die Effekte überzeugend. Keine einfache Aufgabe, bei einer so unebenen Leinwand.
Aber zum Inhalt habe ich gemischte Gefühle: Auf der einen Seite ist die Installation sehr verspielt und integriert beispielsweise zahlreiche Elemente des Gebäudes. Auf der anderen Seite sind einzelne Sequenzen derartig kitschig, dass… Mir fehlt die Allegorie dazu.
Wenigstens hat sich die französische Autorengruppe nicht auf Klischees wie Matterhorn, Schoggi und Geld gestützt. So kann ich den Besuch durchaus empfehlen. Auch wenn man sich gelegentlich mehr an der Technik erfreuen muss, als an den Bildern.
Lustig. Wirklich witzig. Und das sage ich nicht nur, weil es ein Schweizer Film ist, nein, ich mag diese unverkrampfte Verspieltheit. Sehenswert.
(Technische Notiz: Ich frage mich, was für eine Kamera benutzt wurde. Die Tiefenunschärfe war etwas extrem.)
Aquarelle als Hintergrundbilder helfen das Kopfweh etwas lindern, welches das Spiel Braid mit seinen Rätseln bei mir auslöst.
Kurz, aber verzwickt. Spielenswert.
Am Sonntag Abend verzichteten wir auf das traditionelle Berner Schlusskonzert auf der Waldbühne und besuchten die vier Norwegerinnen von Katzenjammer. Ich bin mir nicht sicher, ob eine andere Band an diesem Gurtenfestival ebenfalls so viel gute Laune verbreitete wie diese hier.
Ein krönender Abschluss für ein gelungenes Festival.
Ich kannte Sophie Hungers Musik nur von ihrem wunderbaren Auftritt an der TED-Konzert. Gestern durfte ich sie live erleben.
Wow. Sie rockte ab.
Wow.