Handybloggen (Das Gurtenfestival naht…)

Man will bereit sein… Nächstes Wochenende ist Gurtenfestival und auch ich werde mich zwei Tage auf dem Berner Hausberg herumtreiben.

Als technophile Entität stellte sich mir sofort die Frage wie ich denn eine Live-Berichterstattung realisieren könnte. Der Internetzugang dort ist eher sporadisch und die verfügbare Hardware begrenzt.

Überrascht bemerkte ich nach kurzem Suchen dass ich bereits alles notwendige zusammen habe: Ein Blog, ein Flickr-Konto und ein fotofähiges Handy:

Flickr erlaubt den Fotoupload via Email und automatisches Posten auf ein beliebiges Blog. Dank GPRS funktioniert der Email-Versand sogar innerhalb nützlicher Frist. Schöne neue Welt.

Das einzige was mir fehlte, war ein SMTP-Server den ich mit meinem Swisscom-GPRS benutzen konnte. Diese Angabe fand ich nur auf Umwegen, offenbar ist es einfach mail.bluewin.ch.

Man sieht sich dort.

Reizüberflutung (Mich Gerber vs. ein Feuerwerk)

Begriffe wie Informationsflut oder Reizüberflutung tauchen gerne in kritischen Artikeln zur heutigen Umwelt auf. Ich konnte das nie ganz nachvollziehen bis gestern abend: Am Festival de la cité in Lausanne gab Mich Gerber ein Konzert. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und ich hätte sogar dafür bezahlt wenn es nicht gratis gewesen wäre.

Wie gewohnt zog sein enigmatischer und entspannenden Sound das Publikum in seinen Bann. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt gegen Ende seines Sets als auf dem Place de la Riponne plötzlich ein Feuerwerk gezündet wurde.

Aufgrund der geometrischen Anordnung (Das Feuerwerk stieg 180° von der Bühne weg auf) konnte sich das Publikum kaum entscheiden wohin es nun sehen sollte. Erschwerend kam hinzu dass die eher melancholische Musik von Mich Gerber (Hier links im Bild) überhaupt gar nicht zu einem Feuerwerk passt. Selten habe ich ein Publikum mit so aufgerissenen Augen panisch die Köpfe hin und her drehen gesehen. Das muss also diese vielgenannte Reizüberflutung.

Besuchen Sie uns morgen wieder für den aktuellen Bericht über die neue Krise in der Fotographie-Szene: Schlechte Lichtverhältnisse und Handy-Kameras!

Link zum Wochenende: Unschuldige Kinderunterhaltung

Eines Tages erinnerte ich mich Petzi und insbesondere dunkel an eine Episode in der Petzi auf ein Bumstier traf, das ihn immer bumsen wollte. (Im Sinne von: Auf den Kopf klopfen. An was dachtest du denn?) Tatsächlich war das nicht in meiner dunklen Phantasie, wie die dritte selten gefragte Frage hier zeigt.

Und da stiess ich zufälligerweise auf ein weiteres Stück Kinderunterhaltung aus den 70ern die wohl heutzutage aus politischer Korrektheit nicht gezeigt werden würde.

iTunes Music Store geistert durch die Blogosphäre

Jetzt ist er da der Schweizer iTunes Music Store und sämtliche Schweizer Blogger sind fleissig am einkaufen. Kein Wunder, der Laden ist gefährlich einfach zu bedienen. Zudem habe ich hier an der EPFL Downloadraten von knapp 1 Megabyte pro Sekunde. D.h. ein Album ist unter einer Minute gekauft und heruntergeladen. Extrem gefährlich…

Eine kurze Übersicht über die Feedbacks:

Mein erster Track: Sting – This War (iTunes Original)

iTunes 4.8 ist da, der Schweizer Musikstore noch nicht

Die neueste Version von Apple iTunes bringt zwar eine Menge neuer Features für die Verwaltung von Videos, aber keinen Schweizer Music Store. Zumindest noch nicht.

Aktuell in der Gerüchteküche brodelt zu dem Thema:

  • Morgen 10. Mai 2005 soll der Schwedische Music Store aufgehen. Vielleicht werden wir einmal mehr von den Amerikanern verwechselt und kriegen dann unseren Laden.
  • Die neuen Features fachen einmal mehr Gerüchte zum Thema Video-iPod an…
  • …oder wesentlich aufregender: Ein Airport Express 2 mit Videoausgang für einfaches kabelloses Videostreaming in der Wohnung.

Ich bin gespannt wie’s morgen weitergeht. Und ach ja: First post!

Schweizer Kernkraftwerke und Schweizer Kunst

Der bekannte Lichtkünstler Gerry Hofstetter (Noch nie gehört…) hat im Jahr 2004 auf das Kernkraftwerk Gösgen projiziert.

Das Projekt sieht zumindest auf den Fotos eindrücklich aus. Von einer anderen Webseite konnte ich entnehmen dass er die Projektionen aus einem Helikopter heraus macht. Ich wundere mich wie stabil die Bilder waren und besonders was für einen Riesenprojektor er dafür benutzt haben muss.

〈Via We-make-money-not-art.com