Der Titel 'Hymnos' erklärt sich durch eine Konzentration an Liegetönen und ihren Obertönen, die in der Mitte des Stückes den Eindruck eines Chores erwecken, der aber in Wirklichkeit gar nicht anwesend ist.
Irgendwo hinten im Wissen-Teil, ein ganzseitiger Artikel über eine neue Virusinfektion. Sieben Tage später in der Kolumne Kurz notiert, ein Hinweis, dass das Virus jetzt in Japan ist. Fünf Tage später in den USA. Auf der Frontseite dann eine Beschwichtigung. Einen Tag später die ersten Infektionen in Europa.
Zwei Jahre ist gleichzeitig lange und kurz. Ich finde es faszinierend, diese „historischen“ Artikel wieder zu lesen.
Bei Halogenlampen verpuffen 95% der verbrauchten Energie als Wärme, nur 5% gehen ins Licht. Das Bundesamt für Energie findet das Verschwendung und subventioniert den Ersatz von Halogenständerlampen durch LED-Varianten mit 40% (Max. 125.-): alledin.ch.
Diese Energiebilanz ist so schlecht, dass der Energieaufwand zur Produktion einer LED-Leuchte innerhalb von 6 Monaten kompensiert ist.
Erfahrungsbericht
LED-Ständerlampe gekauft, im Laden gleich die alte Halogenlampe entsorgt und dabei fotografiert.
Am gleichen Tag das Formular auf alledin.ch ausgefüllt (Hatte ein, zwei kleine Fehler, aber Bestätigungsmail kam sofort.)
Am gleichen Tag wurde mein Fördergesuch bewilligt.
Sechs Tage später war das Geld auf unserem Konto.
Die Aktion läuft noch bis Ende Jahr, danach sinken die Förderbeiträge. Kleingedrucktes beachten: Die neue Lampe muss mindestens 125.- kosten.
Als ich vor zwei Jahren die offiziellen Gefahrenstufen für Hochwasser des BAFUs im Aare.guru integriert habe, glaubte ich nicht ernsthaft daran, dass diese Stufe je erreicht wird. Unser iOS-Programmierer offenbar auch nicht.
Ich habe mich geirrt: Am 16. Juli 2021 war es wieder soweit. Nach 1999 und 2005 das dritte Jahrhunderhochwasser innerhalb 25 Jahren.
Abfluss der Aare, Messstation Schönau Bern, Juni – Juli 2021, Quelle: BAFU
Die empfohlene maximale Abflussmenge für den Aareschwumm beträgt 250 m³/s. Nachdem die Aare Anfangs Juni diese Wassermenge erreicht hat, kam sie nur kurz Anfangs Juli unter den Schwellenwert, um danach sprunghaft auf die Rekordmenge anzusteigen. Die starken Niederschläge in der gesamten Schweiz über diese zwei Monate verunmöglichten bis Anfangs August jeglichen Wassersport.
Hoffen wir, dass dieser Sommer ein Ausnahmesommer bleiben wird. Optimistisch gestimmt bin ich diesbezüglich nicht mehr.
Vor einigen Wochen hat sich im Umfeld einiger Wohnbaugenossenschaften in Bern eine lockere Kooperation der verschiedenen IT-Gruppen gebildet: Das Wohnbau Geno IT-Netzwerk.
Weitere Interessenten oder alternative Namensvorschläge sind willkommen, du kannst dich einfach bei mir melden. Bis jetzt gibt es einen Slack-Kanal und ein gelegentliches Onlinetreffen. (Nächster Termin: Mittwoch, 16. Juni 2021)
Die Eltern sind geimpft, die Schwiegereltern ebenfalls. Und dank der jetzt verfügbaren Selbsttests habe ich diese Woche einen äusserst gemütlichen Abend im Freundeskreis verbracht. Der erste seit wohl einem Jahr. Sehr empfehlenswert.
Ich fühle mich entspannter. Noch etwas Geduld, vielleicht, vorsichtig optimistisch, ist ein Ende absehbar.
Über das letzte Jahr hinweg hab ich das Pizzateigrezept aus Lutz Geisslers Hefebrotbackbuch (Siehe Neues Hobby: Brot backen) für meine Zwecke optimiert. Anbei eine detaillierte Anleitung zur Zubereitung ausserordentlich schmackhafter Pizzas im heimischen Ofen. Bon app.
Frischhefe (Entspricht einer Kugel mit 8mm Durchmesser)
Mit einer feinen Testreihe habe ich das Verhältnis Konsistenz zu Klebrigkeit optimiert. Je nach verwendetem Mehl kann die Flüssigkeitsmenge variieren: Je rauher das Mehl, desto mehr Wasser kann es absorbieren.
Zubereitung
Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und zu einem glatten Teig formen. Der Teig braucht nicht geknetet zu werden.
In einer gedeckten oder verschlossenen Schüssel bei Raumtemperatur 24-30h aufgehen lassen. Dabei den Teig nach 8 und nach 16 Stunden je 5x dehnen und falten.
Den Teig vierteln, runde Teiglinge formen und auf eine bemehlte Unterlage setzen. Optional mit den Fingerspitzen einen 1cm breiten Rand abdrücken.
Mit einem Tuch bedecken und 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig lässt sich mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Backen im Backofen
Backblech leer, ohne Backpapier im Ofen platzieren.
Den Ofen so heiss wie möglich vorheizen. 220° ist ok, mehr ist besser.
Die Teiglinge entweder geschickt auf dem Handrücken und mit Hilfe der Schwerkraft zu einer Pizza formen. Oder wie ich: Auswallen.
Auf ein Backpapier platzieren, mit Tomatensauce dünn bestreichen und mit den üblichen Pizzazutaten dekorieren.
Sofort das heisse Blech aus dem Ofen nehmen und das Backpapier mit der Pizza darauf transferieren. (Andernfalls durchnässt die Sauce den Teig.)
Backzeit bei 220° ca. 15 Minuten, bei höheren Temperaturen weniger.
Backen im Pizzaofen
A und ich beim Pizzajonglieren
Für noch schnellere Backzeiten ist ein Pizzastein im Backofen oder gleich ein Pizzaofen zu empfehlen. In unserem siedlungsinternen Pizzaofen dauert das Backen bei 500° noch ein paar wenige Minuten.
Für Know How diesbezüglich lädst du dich am einfachsten nach der Pandemie bei uns zum Pizzaessen ein.
Vor einigen Monaten ging das Video zum Miracle-Sudoku vom Kanal Cracking the Cryptic viral. Mit authentischem Enthusiasmus und einem schönen britischen Akzent löste darin Simon Anthony eine Sudoku-Variante und liess auch an mir das Interesse an diesen Logikrätseln wieder aufflammen.
Dem Kanal folge ich nicht mehr, die Menge von Videos wurde mir zu viel. Aber ich möchte hier meine Begeisterung für die Arbeit von Mark Goodliffe und Simon teilen: Die Videos, die dazugehörigen Online-Rätsel, den Austausch über Patreon, Discord, Kickstarter etc.
Besonders Freude habe ich an den technisch brilliant gelösten Apps gefunden: Handgemachte Sudokus in verschiedenen Varianten. (iOS, Android, Steam).
In unserem Vorratsschrank stapeln sich mittlerweile fast ein Dutzend verschiedene Mehle aus der Mühle Schönenbühl. Einen wunderbaren Gusseisentopf im Grossmutter-Design habe ich in einer Broki gefunden. Alles an diesem Hobby macht Freude.
Als nächstes werde ich einen Sauerteigstarter zubereiten. Die Anleitung dafür fand ich zufällig auf GitHub: The Bread Code.
Das hat nichts mit konkret diesem Wochenende zu tun, sondern eigentlich mit allen Wochenenden bis zum Ende deines Lebens: Hast du dich schon beim neuen digitalen nationalen Organspenderegister eingetragen?
Ich meine wenn ich schon sterben werde (Am wahrscheinlichsten ist aktuell ein Verkehrsunfall. Mit dem Gleitschirmfliegen pausiere ich diese Jahre) und meine Organe noch brauchbar sind, wäre es eine Verschwendung diese einfach zu vergraben.
In diesem Zusammenhang empfehle ich auch die Installation der App Medical ID auf deinem Smartphone. Damit erhalten die meisten Spitäler bei deiner Einlieferung sofort alle relevanten Informationen. (Sofern du dein Smartphone auf dir trägst und Bluetooth aktiviert ist.)