Das hätte ich nicht erwartet: Björk macht einen Podcast mit Episoden über jedes einzelne ihrer Alben. Wahrscheinlich als Einstimmung auf ihr nächstes Album.
Ich bin gespannt.
Das hätte ich nicht erwartet: Björk macht einen Podcast mit Episoden über jedes einzelne ihrer Alben. Wahrscheinlich als Einstimmung auf ihr nächstes Album.
Ich bin gespannt.
Ich glaube es ist tatsächlich 15 Jahre her, seit ich Björk das letzte Mal live gesehen hatte (Ausser im Livestreaming). Deshalb habe ich mich besonders gefreut, dass sie vergangen Sonntag am Jazzfestival Montreux aufgetreten ist: Björk am Singen, die Sinfoniette de Lausanne als Begleitung und sonst gar nichts. Fantastisch.
Gerne wieder.
Ich bin gespannt darauf, welche Bereiche unseres Lebens von der Pandemie permanent verändert werden. Einen Aspekt den wir gerne behalten können: Das Livestreaming von Konzerten.
Die isländische Sängerin Björk hat in den vergangenen Wochen vier verschiedene Konzerte quer durch ihr Repertoire gegeben, allesamt im Opernhaus in Reykjavik. Wäre diese Konzerte nicht live gestreamt worden, hätte ich keine Chance gehabt mit dabei zu sein.
Und so genoss ich die Spektakel von meinem warmen & sicheren Bett aus.
(Als Kontext: Der erste Schnee des Winters fiel heute Morgen mit gigantischen Flocken über Bern.)
Gestern hat meine Lieblings-Isländerin ihr neuntes Album veröffentlicht: Utopia.
Perfekt zur Aufhellung eines regnerischen kalten Novemberwochenende.
Björk hat überraschend ein neues Album namens Vulnicura veröffentlicht und mit Pitchfork ein ausführliches und intimes Interview geführt: The Invisible Woman – A Conversation with Björk.
Schöne Software für ein durchzogenes Wochenende:
Spannende Zeiten.
Ich dachte nichts könne mich noch erschüttern.
Die zynische Abgeklärtheit unserer Generationen lässt uns besonders im Bereich moderner Medien emotionslos über allen Dingen stehen (Mein Deutschlehrer nannte das mir gegenüber abschätzig den ‚direktorialen Habitus‘). Selten dringt noch etwas durch und anmerken lassen wollen wir uns erst recht nichts.
Es gibt wenig was mich emotional herausfordern kann, eine Ausnahme ist beispielsweise die letzte Episode der TV-Serie Six Feet Under. Oder aber einige Alben der Sängerin Björk und natürlich ihren Film Dancer In The Dark zusammen mit Lars Von Trier. Dieser Film im speziellen liegt bei mir auf DVD zu Hause, aber ich habe es nicht mehr gewagt ihn mir seit der Premiere noch einmal anzusehen.
Björk lebt mit den amerikanischen Künstler Matthew Barney zusammen. Aus dieser Beziehung ging nicht nur eine Tochter hervor, sondern auch der Experimentalfilm Drawing Restraint #9. Die Handlung…
…nun, ich fürchte mich davor diesen Film zu interpretieren. Nur schon der Gedanke an die Teezeremonie lässt mich nervös werden und in meinem Magen kommen komische Gefühle auf.
Drawing Restraint #9 zu sehen war ein Erlebnis. Anstrengend, aber überraschend bewegend. Ich bin doch noch nicht völlig emotionslos geworden.
(Was gibt’s schöneres?)
Schade bin ich ausser Landes dieses Wochenenende: Heute finden sowohl der Tweakgrill als auch das Blogcamp (Inkl. Föderationsblogger Moritz) im Rahmen der Informatica 08 statt. (Frage: Blogger unter sich Dutzen sich konsequent. Wie spricht man nun Blogger an welche gleichzeitig Staatsoberhäupter sind?)
Kulturell verpasse ich morgen die Einführung in Drawing Restraint #9, einem Filmprojekt meiner Lieblingsisländerin Björk und deren Partner Matthew Barney. Zum Glück zeigt das Kino im Kunstmuseum wenigstens den Film noch an weiteren Tagen. So komme ich auch noch in den Genuss dieses… hmm… was ist es eigentlich?
Schlussendlich: Kommentarlos ein Link über das Selbstverständnis von Email-Signaturen auf Mobilgeräten.