Erster Eindruck von MongoDB

Im Rahmen eines Hackdays durfte ich vergangene Woche die NoSQL-Datenbank MongoDB ausprobieren.

Der Name ist im deutschen Sprachraum etwas unglücklich. Er würde vom englischen Wort homongous stammen.

Dafür machte das Arbeiten mit dieser Datenbank Spass. Drei Dinge sind mir aufgefallen:

  • Die Out-Of-The-Box-Experience ist super: Keine Installation notwendig, mit einem Klick läuft der Server.
  • Schemaloses Arbeiten ist kreativer.
  • Und ja, Datenbanken können jetzt sogar Spass machen.

Subtilitäten mit Excel und Nachkommastellen

Ein typisches Problem in meinem Arbeitsalltag ist der Import von Daten aus einem beliebigen Format in eine Datenbank. Des öfteren kommen diese Daten im sogenannten Comma-Separated-Values-Format CSV an. Für die Kontrolle, Nachbearbeitung und Korrektur lassen sich solche Dateien bequem in Excel öffnen und wieder speichern. Dabei gibt es aber gewisse Subtilitäten:

  1. Comma-Separated ist ironisch gemeint. Excel erwartet Semikolons ( ; ) zur Separierung. Es ist generell eine Gute Idee sich an das Excel-Format zu halten, da es sich mittlerweile zu einem halben Standard gemausert hat.
  2. Wichtiger ist noch zu beachten dass Excel standardmässig auf 8 Nachkommastellen rundet. Beim Export einer CSV-Datei gilt ‚What You See Is What You Get‘: Exportiert werden nicht die Originalwerte sondern die Werte wie sie aktuell dargestellt werden.