Follonica

Follonica

„Dort war ich schon als Kind!“ kommentieren etwa die Hälfte aller Personen, welchen ich von unserem Reiseziel erzählte. Das Reka Feriendorf Golfo del Sole in der Toskana ist seit Jahrzehnten ein Klassiker für Familienferien.

Als familienfreundlichen Flitterwochen taugte es allemal, auch wenn A und ich mit K1 und K2 alle Hände voll zu tun hatten. Wir genossen zwei Wochen zusätzlichen Sommer, die Meersicht (Eingeschränkt durch die Insel Elba, welche jede Illusion von Unendlichkeit zerstörte), tägliche Gelati und das Nichtstun.

Nur eines machen wir wohl nicht wieder: Wir waren die einzige Familie, welche mit dem Zug anreiste. Alle anderen zogen es vor, ein Auto/Minibus/Lastwagen zu füllen und runter zu fahren.

Moderne Metaphern

Die Issues sind alle resolved, der Release wurde publiziert.

Mein Pullrequest wurde akzeptiert und erfolgreich ohne Konflikte gemerget.

Der letzte Sprint ist geschafft, die Spezifikation erfolgreich implementiert.

Hallo Welt

K1

A., Sohn von A. und mir, von nun an K1 genannt, kam vergangene Woche in bester Gesundheit zur Welt. Er hält uns seither erstaunlich wenig auf Trab. Vielleicht fordere ich mit diesen Zeilen das Schicksal heraus, aber für den Moment benimmt sich K1 relativ angenehm.

Wir sind sehr gespannt, was die Zukunft bringt.

P.S.: Diesem Blog unterfährt hiermit ein radikaler Themenwechsel: Ab jetzt gibt es nur noch aktuelle Windelnpreisvergleichportallinks, die besten Stillapps und dutzende von Jöööööh-Kommentaren.

Schöne Weihnachten

Ich wünsche all meinen 123 Leserinnen und Leser ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Ein Gedanke: Die vielzitierte Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes ist nicht absolut. Es ist eine Entscheidung die man trifft. Ich persönlich habe dieses Jahr kein einziges Geschenk einfach gekauft, ich freue mich auf das Familienfest und auf den Mitternachtsgottesdienst.

Ein Link: The Upgrade, eine Weihnachtskurzgeschichte aus dem Science Fiction-Genre.

Das Bild das ich nie gemacht habe

thepictureinevertook

An einem Samstag vor einigen Wochen rief die Familie zum gemeinsamen Kartoffelgraben auf dem ehemaligen Bergbaubetrieb meiner Grosseltern in Visperterminen. Das Wetter war einwandfrei, die Aussicht toll, die halbe Verwandschaft gemeinsam am arbeiten; selbst Grossmutter und Grossvater bestanden trotz ihres Alters darauf mitzuhelfen. Ich hielt mich nicht dafür unter diesen Umständen die Digitalkamera aus dem Auto zu holen und grub lieber fleissig mit.

Und so kam ich nie dazu ein letztes Bild meiner Grossmutter zu machen.