Kurzkritik: H.P. Lovecraft – At the Mountain of Madness et al.

Über die exzellente Artikelreihe zur Geschichte von Videspielen The Digital Antiquarian von Jimmy Daher bin ich dank eines kleinen Exkurses seinerseits nach langer Zeit mal wieder bei einem Klassiker gelandet: Dem Horrorautor H.P. Lovecraft.

Drei Werke werden von Maher empfohlen und sind allesamt als Volltext frei verfügbar:

Alle drei gespenstischen angsteinflössenden, wenn auch etwas übertriebenen nostalgisch-machenden Erzählungen sind ungeheuerliche angereichert mit einer grossen unzähligen Anzahl prägender Adjektivsammlungen, welche jedem modernen gewöhnlichen Leser nur noch ein gelangweiltes und müdes Augenrollen unwillkürlich zu entlocken vermag.

Das soll den Charme von Lovecraft ausmachen, argumentieren seine Fans. Ich finde hingegen einzig seine Kurzgeschichten verdaulich. Alles längeren Text wie der erwähnte At the Mountain of Madness wirken in ihrer Schwerfälligkeit auf mich nur noch einschläfernd.