Zehn Jahre nach dem ersten Teil ist vor kurzem das Videospiel Monument Valley 3 erschienen.
Ich finde den dritten Teil den schönsten aus der Reihe. Wunderschöne Geometrie, entspannte Rätsel, ein gemütliches Spiel zum Geniessen.
Zehn Jahre nach dem ersten Teil ist vor kurzem das Videospiel Monument Valley 3 erschienen.
Ich finde den dritten Teil den schönsten aus der Reihe. Wunderschöne Geometrie, entspannte Rätsel, ein gemütliches Spiel zum Geniessen.
Die Kindervariante der Unlock-Rätselbrettspiele kommt ohne App aus und basiert einzig auf Spielkarten und ein paar zusätzlichen Kartonteile. Sehr fantasievoll und bei K1-3 so beliebt, dass sie jedes Abenteuer mehrere Male gespielt haben. Dank der Zusatzaufgabe versteckte Zahlen zu finden bleibt es spannend und nachhaltiger als die Exit-Einweg-Spiele.
Macht Spass und kann ich uneingeschränkt empfehlen.
John Brunner hat den Science Fiction-Roman Stand on Zanzibar 1968 geschrieben und er fühlt sich stilistisch unheimlich modern an. Der Text hatte einen ähnlichen Effekt auf mich wie Alfred Besters The Stars My Destination (1956!).
Den Sexismus im Text ist wohl den 60ern geschuldet.
Der Kolonialismus hingegen ist ein Teil der Story. Ich bin deshalb froh, dass das Ende eher profan war und nicht irgendwie mystisch-magisch.
Nachtrag: Ein besonders interessante Passage zeigt ein frühes Beispiel von Prompt Engineering: Eine KI wird vom lokalen Guru zur Mitarbeit überredet.
Im Rahmen des kollaborativen Science Fiction/Horro-Wiki-Werkes SCP Foundation hat der britisch Autor Sam Hughes unter dem Pseudonym qntm das Buch There Is No Antimemetics Division geschrieben. Diese Geschichte über anti-virale Memes fand ich extrem spannend. (Keine Vorkenntnisse von über die SCP Foundation notwendig.)
Wer sich das E-Book davon auf der Seite des Autors kaufen möchte, muss sich beeilen. Ende September 2024 verschwindet es dort und kommt in neuer Fassung als „echtes Buch“ heraus.
Ebenfalls auf der Seite kaufbar sind die anderen Werke von Sam Hughes. Ich kann daraus insbesondere Ra empfehlen, eine fiktive Geschichte über reale Magie.
Auch empfehlenswert aus der Kurzgeschichtensammlung Valuable Humans in Transit: den AI-Horror-Wikipedia-Artikel Lena.
Oppenheimer ist ein unglaublich kompakter und intensiver 3-Stunden-Film über den Atombombenerfinder Robert Oppenheimer. Erst gegen Schluss verliert er etwas an Tempo.
Sehenswert, wenn das Interesse an der Materie vorhanden ist. Ansonsten sehenswert für die filmische Machart.