Link zur dunklen Jahreszeit: alledin.ch

LED-Ständerlampe

Bei Halogenlampen verpuffen 95% der verbrauchten Energie als Wärme, nur 5% gehen ins Licht. Das Bundesamt für Energie findet das Verschwendung und subventioniert den Ersatz von Halogenständerlampen durch LED-Varianten mit 40% (Max. 125.-): alledin.ch.

Diese Energiebilanz ist so schlecht, dass der Energieaufwand zur Produktion einer LED-Leuchte innerhalb von 6 Monaten kompensiert ist.

Erfahrungsbericht

  • LED-Ständerlampe gekauft, im Laden gleich die alte Halogenlampe entsorgt und dabei fotografiert.
  • Am gleichen Tag das Formular auf alledin.ch ausgefüllt (Hatte ein, zwei kleine Fehler, aber Bestätigungsmail kam sofort.)
  • Am gleichen Tag wurde mein Fördergesuch bewilligt.
  • Sechs Tage später war das Geld auf unserem Konto.

Die Aktion läuft noch bis Ende Jahr, danach sinken die Förderbeiträge. Kleingedrucktes beachten: Die neue Lampe muss mindestens 125.- kosten.

Jogging-Bling

20090130_jogging_bling

Die letzten nächtlichen Joggingtrainings waren etwas gefährlich: Bis auf die Schuhe habe besitze ich praktisch keine Sportkleidung welche nicht schwarz ist. Deshalb spielte ich bereits mit dem Gedanken mir irgendwelche LEDs in meien Montur zu nähen.

Mein Basteltrieb wurde aber unterdrückt als ich heute im Interdiscount das obige blinkende Armband fand. Perfekt. Jogging-Bling.

LED-Ballon-Ring-Dings

Wie versprochen hier ein Beschrieb unserer Abschlussinstallation des diesjährigen Jugendausbildungslager Bergwärts zum Thema Shinewelt. Wolfi und ich liessen unserer Fantasie freien Lauf und aus unseren wirren Skizzen entstand tatsächlich folgendes Ballon-Ring-Dings. Leider existieren keine Nacht-Fotos welche dem Projekt gerecht werden, du musst nun auch deine Fantasie bemühen.

20081130_schematics20081011_balloons_by_night

Aus federleichtem Balsaholz und einer Menge Gaffaklebeband fertigten wir einen Ring mit knapp 10m Durchmesser an. Daran begannen wir heliumgefüllte Ballone zu binden währenddem die Jugendlichen LED-Throwies bastelten: Eine Leuchtdiode mit einer Flachbatterie zwischen den Beinen und mit Klebeband umwickelt ergibt eine kleine leichte Lichtquelle. Davon haben wir ca. 60 Stück gebastelt und mit weiteren Ballonen am Ring befestigt, welchen wir dann kontrolliert mit Schnüren auf einigen Metern Höhe über unseren Köpfen schweben und scheinen liessen.

Der Umwelt zuliebe wollten wir nicht dass der Ring davon fliegt, leider erwies er sich nicht als solide genug zerbrach im leichten Wind an mehreren Stellen in Kreissegmente. Zwei dieser Segmente flogen schon bald das Tal hinunter und dürfte doch den einen oder anderen Mattertaler Bewohner verwirrt haben. Am nächsten Tag bot sich dann folgendes Bild:

20081011_balloons

Die Ballone trotzten der bitterkalten Nacht und flogen noch immer.

Ein paar technische Einzelheiten: Den ersten Plan, nämlich die LEDs in den Ballone zu platzieren und diese erst dann aufzublasen, verworfen wir. Zu eng war der Lichtkegel der LEDs, zu schwach der Effekt besonders in den dunkleren Ballonen.

Ballone haben zwar nur einen Auftrieb von knapp 20g, aber mit 7g schweren Balsahölzern und 3g schweren LED Throwies war es kein Problem die Konstruktion zum schweben zu bringen.
Als Lichtquellen verwendeten wir kleine weisse superheller LEDs von Longlight, 40 Rappen das Stück.
Die Batterien (Lithium CR 2025) konnte ich vor einiger Zeit günstig in grösseren Mengen bei Batterien Online beziehen.
Helium & Ballone gibt’s einfach in einer Carbagas-Filiale. Das dazugehörige Ventil haben wir schlussendlich nicht benutzt, es war schneller die Ballone direkt ab Flasche aufzublasen.

Links zum Wochenende: Killen, schiessen, werfen (Schon bald ist Sommer.)

Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich genoss gestern einen schönen Tag im Thermalbad Yverdon. Und als ich gemütlich im warmem Wasser dem Sturm draussen zusah, stellte sich dennoch etwas Vorfreude auf den Sommer ein.

Pläne und Ideen für den ganzen Sommer sollten ja vorhanden sein:

  • Der Live-Action-First-Person-Shooter Killer muss unbedingt erwähnt werden: Ab dem 1. April werden sich in Bern wildfremde Personen umbringen. Mit Wasserpistolen. Oder Weckern. Oder WC-Papier.
  • Selber organisieren möchte ich aber mal eine Runde Shoot Me If You Can oder ein ähnliches Spiel. Da werden Erinnerungen an die guten alten Nachtspiele aus den Jungscharlagern wach.
  • Und wenn man sich mal urban-künstlerisch geben will, könnte man auch die ganze Kornhausbrücke mit LED Throwies zuwerfen. Siehe dazu auch das entsprechende Video bei Rocketboom