Das hätte ich nicht erwartet: Björk macht einen Podcast mit Episoden über jedes einzelne ihrer Alben. Wahrscheinlich als Einstimmung auf ihr nächstes Album.
Ich bin gespannt.
Das hätte ich nicht erwartet: Björk macht einen Podcast mit Episoden über jedes einzelne ihrer Alben. Wahrscheinlich als Einstimmung auf ihr nächstes Album.
Ich bin gespannt.
Ich glaube es ist tatsächlich 15 Jahre her, seit ich Björk das letzte Mal live gesehen hatte (Ausser im Livestreaming). Deshalb habe ich mich besonders gefreut, dass sie vergangen Sonntag am Jazzfestival Montreux aufgetreten ist: Björk am Singen, die Sinfoniette de Lausanne als Begleitung und sonst gar nichts. Fantastisch.
Gerne wieder.
Ich bin gespannt darauf, welche Bereiche unseres Lebens von der Pandemie permanent verändert werden. Einen Aspekt den wir gerne behalten können: Das Livestreaming von Konzerten.
Die isländische Sängerin Björk hat in den vergangenen Wochen vier verschiedene Konzerte quer durch ihr Repertoire gegeben, allesamt im Opernhaus in Reykjavik. Wäre diese Konzerte nicht live gestreamt worden, hätte ich keine Chance gehabt mit dabei zu sein.
Und so genoss ich die Spektakel von meinem warmen & sicheren Bett aus.
Der Schlusssong aus einer der besten Anime-Serien welche ich kenne. Bereits 22 Jahre alt. Ein Soundtrack den ich immer wieder gerne hervorkrame: Yoko Kanno – The Real Folk Blues aus Cowboy Bebop.
Auch das Opening wurde von The Seatbelts gerade frisch isoliert eingespielt: Tank.
Eine der positiven Konsequenzen aus der Corona-Krise: Wir haben Zeit in Nostalgie zu versinken und daraus etwas zu machen. Z.B. coole Videos.
You’re gonna carry that weight.
Vor Jahren habe ich The National am Gurtenfestival gehört, konnte mich aber ab Konserve mit deren Musik nicht anfreunden.
Vergangenen Monat stolperte ich aber über eine Konzertkritik und den Hinweis auf deren neuestes Album: I Am Easy To Find.
Seither läuft das Album auf Dauerrotation bei mir. So berührt hat mich schon lange keine Musik mehr.
Anhörtipp: Oblivions
(Als Kontext: Der erste Schnee des Winters fiel heute Morgen mit gigantischen Flocken über Bern.)
Letztes Wochenende konnte ich ein Geburtstagsgeschenk meiner Lieblingsschwester einlösen: Wir gingen gemeinsam ans Konzert von The Cinematic Orchestra im Docks Lausanne.
Das Konzert war wunderbar: Intensiv, packend, rauchmaschinengeschwängert, ich war begeistert. Herzlichen Dank an N.
(Normalerweise haben meine Live-Bilder einen verwackelten und unscharfen Möchtegern-Charme, aber dieses Bild hier ist ebenfalls einfach gelungen!)
Gestern hat meine Lieblings-Isländerin ihr neuntes Album veröffentlicht: Utopia.
Perfekt zur Aufhellung eines regnerischen kalten Novemberwochenende.
Ich hatte nie den Zugang zu David Bowie (Bis auf den glorreichen Einsatz von Space Oddity bei The Secret Life Of Walter Mitty), aber diesen Streichergeprägten Tribut von Amanda Palmer mit einem Gastauftritt ihres Mannes Neil Gaiman finde ich wirklich stark.
Reinhören und kaufen, Profite gehen an die Krebsforschung.
Seit Anbeginn des Montreux Jazz Festivals vor 50 Jahren sind alle Konzerte auf Video aufgezeichnet worden. Und jetzt hat das Festival zusammen mit der EPFL ihr Archiv digitalisiert und wird dieses nach und nach veröffentlichen.
Erste Ausschnitte gibt’s kuriert in den Playlists. Ich kann es kaum erwarten die vollständigen Konzerte wieder zu sehen.