Rezept: Popcorn-Brownies

Ein Blech voller Popcorn-Brownies

Aus aktuellem Anlass und weil dieses witzige Rezept nicht im Internet zu finden ist: Popcorn-Brownies! (Der Name ist etwas irreführend: Das Rezept beinhaltet keine Schokolade…)

Und Vorwarnung: Der aussergewöhnliche Geschmack und die popcornige Konsistenz mundet den meisten Kindern gar nicht. Backup-Kuchen bereithalten!

Für ein Blech (Ca. 20 Brownies) nimmt man folgende Zutaten:

  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Rohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g Haselnüsse, gehackt
  • 2 Eier
  • 3-4 Esslöffel Popcorn-Körner, zubereitet als Popcorn
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 200 g Mehl
  • 1 Prise Salz

Butter und Rohrzucker zu einer Masse verrühren.

Vanillezucker, gehackte Haselnüsse und Eier unterrühren.

Das Popcorn in einem Plastiksack mit dem Wallholz in fein zerdrücken.

Popcorn-Schrot mit Backpulver, Mehl und Salz vermischen. In den Teig unterrühren.

Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, ca. 1 cm dick.

Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 15-20 Minuten backen, bis die Brownies bräunlich gebrannt sind.

Die Brownie noch warm in 20 Stücke schneiden. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Bleibt in einer Biscuitschachtel mehrere Tage knusprig.

Kurzkritik: The Avengers

Joss Whedon hat aus dem potentiell langweiligen Superheldenfilm The Avengers dank seinem Wortwitz überdurchschnittlich unterhaltsames Popcornkino gemacht. Besonders gefällt mir seine Art, die Intelligenz von uns Zuschauern zu respektieren und nicht jedes Detail haarklein zu erklären: Ein grosser Teil der Charakterentwicklung wird nur gezeigt, nicht ausgesprochen. Überraschend erfrischend.

Kurzkritik: Reamde

Mein Lieblingsautor Neal Stephenson hat sich dieses Mal mächtig ins Zeug gelegt und ein derart rasantes Buch geschrieben, welches keine Pause zulässt um über die absolut übertriebene Geschichte zu reflektieren: An einer Stelle bemerkt sogar die Protagonistin dass sie innerhalb einer Woche von der russischen Mafia, von islamischen Terroristen und kanadischen Bären bedroht wurde.

Die unwahrscheinliche Handlung wird mit Stephenson-typischen geekigen kleinen Ausflügen zerpflückt, welche in Reamde allerdings im Gegensatz zu seinen früheren Werken etwas in den Hintergrund geraten. Dadurch empfand ich das Buch mehr als Popcornliteratur denn Gedankenfutter. Ist manchmal auch ganz schmackhaft.