Das war Wengenschnee 2010

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Tolles Wetter, super Schnee, wunderbares Skigebiet, gute Leute und Laune, das war das Skilager* Wengenschnee 2010. Sechs Tage harter, schweisstreibender Sport, schon lange nicht mehr gemacht.

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Und jetzt ausgeschlafen zurück in den Alltag.

* = Wenn ich in meinem 30+-Alter den Ausdruck Skilager benutze, meinen dabei alle ich sei als Leiter/Lehrer mit dabei. Was sich hervorragend für jegliche Entschuldigungen benutzen lässt. Tatsächlich nahm ich seit Jahren zum ersten Mal bei einem Lager als reiner Teilnehmer teil und habe daran rein gar nichts organisiert.

Mein bestes Gespräch in den 00er-Jahren

Der Anbruch eines neuen Jahres allgemein und eines neuen Jahrzehnts im Speziellen, ist immer für eine Bilanz gut.

Ich werde das nicht tun. Ich hege keine Pläne weiter als drei Monate in die Zukunft.

Das einzige, was einer Bilanz der letzten zehn Jahre nahe kommt, ist dieses Gespräch vom Sommer 2008:

Ich: Ich habe einen neuen Job als Webapplikationen-Entwickler.
Kollega R.: Ah ja? Haben wir das nicht schon im Gymer zusammen gemacht?
Ich: Ja.
Kollega R.: Für was hast du dann studiert?
Ich: Hmm…

In diesem Sinne: Frohes neues Jahr. Lasst Pläne Pläne sein, lehnt euch zurück und geniesst das Leben.

Link zum Wochenende: Rückblick in vergangene Jahre

Früher gab es bei Gewerbeausstellungen immer einen Stand einer heute längst vergessenen Versicherung: Man gab sein Geburtsdatum an und wenig später erhielt man ein ausgedrucktes Blatt mit interessanten Fakten zu jenem Tag.

Heute habe ich entdeckt dass das Schweizer Fernsehen dasselbe auf ihrer Webseite anbietet: Schon vergessen heisst die Rubrik in der man zu einem beliebigen Jahrestag die interessantesten Tagesschaubeiträge abrufen kann.

Rückblick Bergwärts 2007

Jahr für Jahr bin ich beindruckt wieviel Energie und Motivation unserer Teilnehmer (Die meisten zwischen 14 und 20 Jahre alt) und unsere Ausbildner ins Bergwärts stecken. Bergwärts ist die nationale Ausbildungswoche des Ten Sing Schweiz, einer christlichen Jugendchorbewegung. Wir bilden die Jugendlichen in kreativen (Band, Chor, Tanz, Theater etc.) und organisatorischen (Leitung, Projektorganisation) Dispziplinen derart aus, dass sie selbständig ihre Ortsgruppen führen und Events auf die Beine stellen können.

Ich durfte mit 4 motivierten Teilnehmern zusammen während der Woche einen Ten Sing-Werbefilm erstellen. Besonders spannend war dabei auf die geballte Kompetenz des ganzen Lagers zurückzugreifen zu können. Das Resultat wird im November publiziert, ich werde sicher einen Link dazu auch hier hinein stellen.

Die Fotos finden sich bei Gaudi@flickr. Eine kleine Auswahl folgt hier:

Es geht mir gut, ja, danke der Nachfrage…

Meine Crew bei der Arbeit.

Das Ausbildnerteam nach der Arbeit. Oder war’s in der Mittagspause?

Die Abschlussszene draussen mit Tanz, Band & Chor.

(Und dann zurück ins Berufsleben wo Motivation ein Fremdwort zu sein scheint. Wenn wir bei uns so arbeiten würde wie in dieser Woche, wären wir zwar konstant kaputt, dafür hätten wir schätzungsweise 8 Monate Ferien pro Jahr. Genug Zeit um mehr Lager zu leiten…)

Rückblick auf das Gurtenfestival 2007

Am letzten Abend meinte ein befreundeter Musiker dass das wohl sein erwachsenster Gurten-Besuch gewesen sei: Rosinenpicken beim Programm und regelmässige Rückkehr ins traute Heim. Auch ich bin dieses Jahr dem Regen ausgewichen und habe mich eher auf die Musik konzentriert. Ich habe mich gefreut bei Basement Jaxx und den Scissor Sisters, ich sang wie fast jedes Jahr bei Patent Ochsner mit, ich entdeckte Tomazobi.

Und dennoch: Das Gurtenfestival ist mehr als die Summe der Bands die auftreten. Freunde, Verwandte und Bekannte sorgen für zusätzliche Atmosphäre. Man trifft sich auf dem Berg. Man lebt auf dem Berg.

Das Essen war erstaunlich gut und günstig für ein Festival.

Und dann der Sonntag Abend: Tomazobi: Endlich bekam ich als ‚Junger‘ mal auch das vielbeschworene Gurtenfeeling wenigstens im Ansatz mit: Diejenigen die das ganze Festival durchhielten versammelten sich vor der schrägen und glitschigen Waldbühne um Berner Folksgesang zu hören. Etwa so muss es sich vor 20 Jahren angefühlt haben. Schön.

Links zum Jahresende: Zeitgeister

Der Begriff Zeitgeist ist einmal mehr etwas was von Google populär gemacht wird.

Da lasse ich mich natürlich mitreissen und präsentiere hier weitere Zeitgeister und ihren kleinen, verkümmerten Bastarde namens Top-10-20-25-irgendwas-Listen:

Den persönlichen Geistern die ich in 2005 rief, erspare ich euch. Guten Rutsch und auf ein erfolgreiches 2006!