HTML5 Local Storage und Privates Surfen in Safari unter iOS

Seit einiger Zeit benutze ich Safari unter iOS nur noch im Modus Privates Surfen. Der Browser merkt sich dabei nicht mehr so viele Daten, speichert Cookies weniger lange und schützt damit die Privatsphäre. Für die allermeisten Webseiten ist das kein Problem, eingeloggt bleibe ich tendenziell eher in spezialisierten Apps.

Einer der angewandten Methoden in iOS 8.3 ist die Beschränkung der Quote von HTML5 Local Storage auf Null. Versucht man es trotzdem zu benutzen, erhält man die Fehlermeldung QUOTA_EXCEEDED_ERRROR DOM Exception 22.

Das oben verlinkte, ansonsten exzellente Dive Into HTML5 liefert just in dieser Situation die falsche Routine, um die Unterstützung von Local Storage in einem JavaScript zu testen.

Besser funktioniert der Ansatz aus Modernizr:

function localStorageEnabled() {
  try {
    localStorage.setItem('test_key_which_noone_else_uses', 'test');
    localStorage.removeItem('test_key_which_noone_else_uses');
    return true;
  } catch (e) {
    return false;
  }
}

Safari 4: 3 Suchboxen

Und wenn wir schon am upgraden sind, installieren wir doch auch gleich die aktuelle Beta-Version vom Webbrowser Safari 4.

Er ist schnell, schnell, schnell. Er fühlt sich gleich schnell an wie Google Chrome, nur dass es ihn auch für Mac OS X gibt.

Wo sich die Tabs befinden, ist mir herzlich egal.

Etwas hingegen finde ich in Firefox 3 wesentlich besser gelöst: Firefox verfügt über die Awesome-Bar, die Adresszeile welche komfortables Suchen in den Lesezeichen, im Verlauf und den URLs erlaubt. Google Chrome kombiniert sogar die Google-Suche dort hinein. Und Safari?
20090315_suchboxen

Drei Suchboxen. Das sind meiner Schätzung nach zwei zuviel.