Die zwei Bücher haben nichts miteinander zu tun, ausser dass sie beide kurze und knackige Science Fiction-Romane sind, welche in einer von Krieg geprägten Zukunft spielen und eine dabei jeweils an einer interessanten Idee anknüpfen. Joe Haldemans The Forever War schlägt sich mit Problemen der speziellen Relativitätstheorie herum, währenddem John Scalzis Old Man’s War sich mehr mit menschlichen Fragen der Lebensgestaltung und Herkunft auseinandersetzt. Beide Bücher sind unterhaltsam.
Schlagwort: Science Fiction
Kurzkritik: Iron Sunrise
Nach dem witzig-kreativen ersten Band der Eschaton-Reihe (Kommunisten im Weltall!), schrieb Charles Strohs einen meiner Meinung nach ziemlich langweiligen zweiten Band namens Iron Sunrise (Nazis im Weltall…). Blah.
Kurzkritik: Singularity Sky
Nach dem enttäuschenden letzten Buch habe ich mir Charles Stross‘ Singularity Sky zu Gemüte geführt. Schon viel besser. Lustigerweise fühlt sich dieser 2003 geschriebene Science Fiction-Roman irgendwie altmodisch an. Trotzdem lesenswert.
Kurzkritik: House Of Suns
Ein Science Fiction-Roman von Alastar Reynolds welcher in einem faszinierenden Universum spielt, aber leider storymässig nicht viel draus macht.
Kurzkritik: Star Trek – Into Darkness
Für wen ist der Film? Nicht-Fans kriegen spektakuläre Raumschlachten und schlechte Charakterentwicklung. Fans kriegen ungewohnte Raumschlachten und schlechte Charakterentwicklung, welche fast wie eine Parodie auf die Originalfilme wirken.
Ich war, als Fan von spektakulären Raumschlachten und Star Trek, eigentlich gut unterhalten. Aber ein zweites Mal muss ich diesen Film nicht sehen.
Kurzkritik: The Hydrogen Sonata
Ein solider Teil der Culture-Reihe von Ian M. Banks. Mir gefiel insbesondere der stimmungsvolle Einstieg und Schluss, dazwischen ist mir nur wenig geblieben.
Kurzkritik: Prometheus
Hardcore-Science Fiction wie ich sie liebe.
Kurzkritik: Ian M. Banks Culture-Romane
Bingemässig habe ich in den letzten drei Monaten sämtliche Culture-Romane und Kurzgeschichten von Ian M. Banks gelesen. Es handeln sich fast ausschliesslich um Science Fiction-Werke in einer Nachknappheitsgesellschaft.
Meine Kurzkritken in chronologischer Reihenfolge des Erscheinens:
Consider Phlebas
Nett.
The Player Of Games
Eindrucksvoll. Ein guter Einstieg in die Welt.
Use Of Weapons
Langweilig, aber im Kontext mit Surface Detail spannend.
The State Of Art
Witzig.
Excession
Extrem unterhaltsame Hardcore-Science Fiction.
Inversions
Der Ausreisser aus der Serie spielt in einem Mittelalterszenario. Mittelmässig.
Look To Windward
Nett, Teil 2.
Matter
Spannend.
Surface Detail
Sehr spannend.
Alles in allem wunderbare Unterhaltung mit einigen bedenkenswerten Ideen. Ich freue mich auf mehr.
Kurzkritik: The Stars My Destination
Alte (Aus den 50er/60er-Jahren) Science-Fiction-Literatur finde ich oftmals eher plump und wenig erbaulich im Vergleich zu Werken aus der Cyberpunk-Ära. Daher war sehr positiv überrascht von Albert Besters Werk The Stars My Destination von 1956. Geschwindigkeit, Humor und eine abgedrehte Welt, welche in den letzten 60 Jahren gut gealtert ist, lassen dieses Buch irgendwie frisch wirken.
Link zum Wochenende: Kurze Kuzgeschichten
Wired hat vor einiger Zeit eine Gruppe von befreundeten Autoren nach Kürzest-Kurzgeschichten gefragt. Herausgekommen ist eine Sammlung von Geschichten in 6 Wörtern.
Ich möchte auch so kreativ sein.