Trailer zum Jahresbeginn: Objectified

Ein kleiner Ausblick auf einen Film der dieses Jahr in… naja, er wird’s wohl kaum hierzulande auf die grossen Leinwände schaffen, aber das hat uns ja noch nie davon abgehalten etwas zu sehen, oder? Alternativen gibt es genug.

Vom Macher von Helvetica (Ja, ein ganzer Film über einen Schriftsatz) kommt Objectified. Der heute erschienene Trailer zeigt einen kleinen Einblick in diesen Dokumentarfilm über Objekte im Alltag und wie wir sie wahrnehmen und mit ihnen umgehen.

Wer sich für die Kehrseite der schönen neuen Objektwelt mehr interessiert oder sich die Wartezeit bis zum Filmbeginn verkürzen will, dem lege ich den Kurzfilm The Story Of Stuff ans Herz. Er fragt sich woher alle unsere Konsumgüter stammen. Und wieviel wir wirklich dafür zahlen.

Links zum Wochenende: Trailer für Bücher

Es existiert eine Subkultur die bis jetzt an mir vorbeigegangen ist: Trailer für Bücher.

Seiten wie Bookscreening.com oder Book-Trailers.net sammeln diese Werke: Werbeclips, Nachrichten von Autoren, Diashows in unterschiedlichsten Qualitäten. Von hochpoliert bis zum charmanten und ehrlichen hangemachten.

Dabei fällt mir vor allem etwas auf: Die Videos sind sehr textlastig.

Gefunden habe ich diese Szene bei der Suche nach den neuesten Informationen über Neal Stephensons neuestes Werk Anathem welches er in diesen Tagen veröffentlicht. Trailer? Na klar, hier!

Links zum Wochenende: Missverständliche Trailer

Film-Trailer können einen Film nach Belieben in ein Genre versetzen ohne mit dem tatsächlichen Inhalt etwas zu tun zu haben. Es gab vor einigen Jahren einmal eine Geschichte über einen vom einem Verleiher handgemachten Trailer über Shanghai Noon bei dem sich der Rechteinhaber beklagt hat: Die mittelmässige Komödie wurde als historisches Drama präsentiert.

Absichtlich daneben sind folgende neu geschnittene Trailer:

(Wenn wir schon bei Copyright-Anliegen sind: Natürlich stellen das Zuverfügungstellen derartiger Trailer im Internet eine Rechtsverletzung dar. Aber Klauseln wie Fair Use sollten es wieder erlauben. In der Schweiz dürfte man es Parodie nennen und so versuchen die Copyright-Verletzung zu legalisieren.)