Wenn im Haushalt ein neuer Laptop angeschafft wird ohne mich zuerst zu konsultieren, hat man halt plötzlich eine Vista-Maschine (Einen HP, aus der Migros) am Hals. Und ich muss dann wieder ran um die Kanten auszubügeln.
Bei meinem MacBook ging da Auspacken und In-Betrieb-Nehmen ungefähr so: Auspacken, anschliessen, einschalten. Ein kurzer Registrierungsdialog und schon lief das Teil. Einfach, unkompliziert und schnell.
Der HP vermittelt hingegen typischen Windowsflair: Auspacken, 5 verschiedene Aufkleber entfernen, anschliessen, einschalten, die Weihnachtsbaumähnliche Beleuchtung des Gerätes begutachten. Und danach über eine Stunde warten währenddessen sich Windows installiert, eine Sicherungskopie anlegt und danach konfiguriert. Kurz darauf reklamiert der Virenschutz veraltete Dateien. Zusätzlich warteten 41 Windows-Updates auf die Installation. Und danach wird man von einer Unzahl Icons auf dem Arbeitstisch konfrontiert (Links auf ebay.ch, zu Tele 2 oder zur Skype-Installationsdatei).
Kein Wunder sind wir Mac-User die glücklicheren Menschen.