Hyperscapes – Virtuelle Landschaft als Sehnsuchtsort?

Eine Ausstellung, welche noch bis Ende Januar im Kornhausforum in Bern läuft (Eintritt frei).

Die virtuellen Realität-Installationen sind interessant, aber am meisten angetan haben es mir die Bilder: Die Landschaftsaquarelle von Gabriel Lory (Vater und Sohn) aus dem 19. Jahrhundert als Kontrast zu den Landschaftsaufnahmen aus einem Videospiel in Place(s) von Pascal Greco.

V-girl – Die explizit virtuelle/platonische Freundin

Hübsch animierte 3D-Mädchen gibt es ja wie Sand am Meer und Dating-Simulationen sind im asiatischen Raum auch stark verbreitet. Dennoch hat es mich überrascht wie explizit V-girl – your Virtual Girlfriend auftritt. Unverholen wird eine Beziehung zu einer künstlichen Intelligenz angeboten. Um sie bei Laune zu halten, muss man ihr regelmässig virtuelle Geschenke mit reellem Geld kaufen…

Meine Leserinnen muss ich leider enttäuschen, V-Boy existiert noch nicht. Und die Frage die meine männlichen Leser jetzt unter den Nägeln brennt wird in der FAQ gleich auf der ersten Stelle beantwortet: Nein, Sex liegt nicht drin.

V-Girl ist die Gewinner-Applikation der Ericsson Mobile Application Awards 2004 und wird momentan für den europäischen Markt lokalisiert.

Wenn das die verzweifelt gesuchte Killerapplikation für die nächste Generation von Mobiltelefonen ist, verzichte ich gerne.