Rätseln zum Wochenende: Cracking the Cryptic

Vor einigen Monaten ging das Video zum Miracle-Sudoku vom Kanal Cracking the Cryptic viral. Mit authentischem Enthusiasmus und einem schönen britischen Akzent löste darin Simon Anthony eine Sudoku-Variante und liess auch an mir das Interesse an diesen Logikrätseln wieder aufflammen.

Dem Kanal folge ich nicht mehr, die Menge von Videos wurde mir zu viel. Aber ich möchte hier meine Begeisterung für die Arbeit von Mark Goodliffe und Simon teilen: Die Videos, die dazugehörigen Online-Rätsel, den Austausch über Patreon, Discord, Kickstarter etc.

Besonders Freude habe ich an den technisch brilliant gelösten Apps gefunden: Handgemachte Sudokus in verschiedenen Varianten. (iOS, Android, Steam).

Endlose Unterhaltung für düstere Herbstabende.

Wochenendprojekt eskaliert

Es regnet. Die Wohnung sieht akzeptabel aus. Und ich habe eine neue Idee für eine Webseite. Und das eskaliert dann folgendermassen:

  • Idee!
  • Hmm, wenn ich alles so machen will, dann könnte ich gleich mal Backbone.js ausprobieren.
  • Hmm, ist kompliziert. Egal, ich fange einfach mal an.
  • Hmm, eine neue Version von Eclipse PDT ist erschienen, ich installier erst mal.
  • Hmm, eine neue Version vom Framework ist erschienen, ich aktualisiere mal.
  • Hmm, ich habe noch nicht genug Erfahrung damit, um mein NoSQL-Modul für MySQL zu bauen, vielleicht fange ich mal mit einem einfacheren Projekt an.
  • Hmm, dafür könnte ich meine HTML-Tabellenbibliothek benutzen, wenn sie fertig wäre.
  • Hmm, zuerst mal eine Git-Einführung lesen, ich erinnere mich an gar nichts mehr.
  • Was denn, der Tag ist schon vorbei?

Komisches Osterwochenende

20090412_grimentz

Ich habe mich komisch gefühlt als ich letzte Woche mit meiner Skiausrüstung durch den Bahnhof gestampft bin, durch die frühlingshafte Luft, vorbei an leichtbekleideten… ähm… Litfasssäulen.

Aber die Pisten waren toll, das Wetter ausgezeichnet, das Wochenende äusserst erholsam.

20090412_polylingual

Etwas weiteres verwirrendes: Grimentz und seine geografischen Bezeichnungen tönen meist eher rätoromanisch und italienisch als das was es sein sollte: Französisch.

Update: Offenbar heisst das Teil Litfasssäule… Danke Dschango.