Kickstarter gefährdet mich finanziell

Kickstarter gefährdet mich finanziell. So viele Projekte, so viel Kreativität und Energie, so viele Menschen, welche Unterstützung verdient haben oder hätten.

Soeben habe ich Ze Franks Video Shoes gesehen und bin stolz darauf, zu dessen Realisierung beigetragen zu haben.

Die Diskussionen rund um Tropes vs. Women hatten mich derart in Rage versetzt, dass ich nicht anders konnte, als zu mitzumachen.

Neal Stephenson mochte ich schon immer, sein Clang-Projekt ist eine logische Weiterführungs seiner literarischen Arbeit. Ich hoffe es kommt durch.

Schwarz sehe ich für den M.U.L.E.-Tribut Alpha Colony. Nostalgie scheint als Motivator nicht immer zu funktionieren.

Kreativität trumpft eben noch immer alles. Besonders freue ich mich auf das Daft Punk-Gebläse der New Orleans Brass Band.

Auf die Schweizer Kickstarter-Alternativen wemakeit.ch und 100-days.net wage ich schon gar nicht einen Blick zu werfen. Was, wenn neben Kreativitätsneid auch noch sozialer Druck zum Spenden animiert?

Video zum Wochenende: An Invocation for Beginnings

Ze Frank hat dank der Unterstützung durch ein paar Tausend Fans auf Kickstarter (mich eingeschlossen) seine legendäre Show neu gestartet.

Begonnen hat sie mit der Beschwörung für Anfänge:

This is an invocation for anyone who hasn’t begun,
Who’s stuck in a terrible place between zero and one.
Let me realize that my past failures at followthrough are no indication of performance.
They’re just healthy little fires that will warm up my ass.

Vollständiger Text bei Knitmeapony.