Ich war noch nie in New York. Das mag der Gruns sein warum mich dieser Film weniger berührt hat, als es der Vorgänger Paris, Je t’aime getan hatte.
Dafür hat die New Yorker-Version auf fürchterlich peinliche Vampirgeschichten verzichtet.
Ich war noch nie in New York. Das mag der Gruns sein warum mich dieser Film weniger berührt hat, als es der Vorgänger Paris, Je t’aime getan hatte.
Dafür hat die New Yorker-Version auf fürchterlich peinliche Vampirgeschichten verzichtet.
Ich mag Science Fiction. Ich mag Filme von denen ich nicht von Anfang an genau weiss, wie sie enden werden. Und ich mag den hyperrealistischen Look von Near-Future-Filmen (Und Büchern). Das sind gleich drei Gründe warum ich District 9 mag.
Was diesen Film aussergewöhnlich macht, ist das Spiel mit dem ‚Aliens besuchen die Erde‘-Motiv. Anstelle von Gewalt und Konflikten oder Erleuchtung und technologischem Fortschritt, bringen die Ausserirdischen nichts mit. Es passiert nichts. Die hängen bloss in ihrem Slum rum und essen Katzenfutter. Genial.
Gestern als Vorpremiere im Openair-Kino gesehen. Fazit: Nett. Streckenweise sogar schön. Aber schlussendlich fällt der Film zwischen Ernsthaftigkeit und Skurrilität in eine undefinierbare Spalte und bliebt dort stecken.
Begeistert war der Kritiker des Bund von unserer Aufführung letzten Samstag. Und dementsprechend gut verkaufen sich die Plätze für unsere kommenden Konzerte: Morgen Samstag in Herzogenbuchsee, am Sonntag nochmals in der Petruskirche in Bern.
Wer also den spektakulären ‚Roi David‘ von Arthur Honegger noch von uns hören will, muss sich sputen.
Die neueste Ausgabe des altgedienten Science Fiction-Epos überzeugte mich durch jugendlichen Enthusiasmus, absurd vielen Lensflares und extremen Unterhaltungswert. Hochpolierter Spass.
Gute Musik, aber flaue Handlung, peinlich schwache Charakterentwicklung und ein pathetisches Ende werden uns diesen Film schnell vergessen lassen. Kaum empfehlenswert.
So ein Chaos von einem Film.
‚pof‘ hat im Bund letzte Woche eine interessante Kritik unseres Konzertes ‚I Hate & I Love‘ publiziert (Zu hören noch heute Donnerstag und morgen Freitag Abend in Bern). Und damit prompt folgende Reaktion bei einem Mit-Bass provoziert: ‚Waren wir jetzt gut?‘
Ein paar sprachtechnische Rosinen aus der Kritik: Vokalisen – nachgerade – kongeniale Partner – textfundierte Entwicklung – kurlige Pointen – kecke Perkussionsinterventionen – tändelnde Miniaturen.
Und ich durfte ihn beruhigen: wir waren tatsächlich gut.
Das historische Drama The Other Boleyn Girl spielt am Hofe von König Henry VIII und ist nicht nur wegen der zwei Hauptdarstellerinnen schöner anzusehen als die etwas weniger opulente TV-Serie The Tudors. Letztere porträtiert das Leben zu dieser Zeit wahrscheinlich wirklichkeitsgetreuer, aber nimmt sich mehr historische Freiheiten heraus.
Ich fand den Film trotzdem sehr gut. Er taugt sowohl als Unterhaltung als auch als Geschichtsstunde.
(Kinomatographische Notiz an den Regisseur: Schon gut, Justin Chadwick, wir kapieren alle dass die Figuren im Film immer unter Beobachtung stehen. Deshalb braucht man dennoch nicht konstant aus Türrahmen, durch Gitter und hinter Möbeln hervor zu filmen… Etwas weniger hätte es auch getan.)