Nachdem ich diesen Sommer Kickstarter für mich entdeckte, treffen langsam aber sicher die Resultate ein. Hier zwei Auszüge:
Anita Sarkeesian – Tropes Vs. Women
Mad Wikkid – Brassft Punk
Nachdem ich diesen Sommer Kickstarter für mich entdeckte, treffen langsam aber sicher die Resultate ein. Hier zwei Auszüge:
Anita Sarkeesian – Tropes Vs. Women
Mad Wikkid – Brassft Punk
…ist noch immer im Chor.
Heute Abend im Kasino Bern: The Messiah von Georg Friderich Händel (Du weisst schon, Halleluja und so), unter der Leitung von Patrick Secchiari, mit dem Capriccio Barcokorchester und 300 Sängerinnen und Sängern von bern-singt.ch.
(Das Konzert ist seit Wochen ausverkauft, darum mache ich erst jetzt Werbung dafür.)
Freund und Kupferstecher Dabu Fantastic hat bei der neuesten Single von Luk von Bergen mitgeholfen (Welchen ich bis anhin nicht kannte.)
Und ich finde, dass das Lied irgendwie zu heute passt. Gute Unterhaltung.
Eine Mischung aus Einblicken in die englische Unterschicht und in die elitäre Whisky-Trinkszene. Witzig und dramatisch zu gleich, wie es eigentlich nur das europäische Kino schafft. Sehenswert, zumindest einmal.
Wenn es etwas gibt, für was ich Nostalgie verspüre, dann ist es die Cyberpunk-Ästhetik der späten 80er Jahre. Ich war damals zu jung, um die Entwicklung dieser Subkultur live zu erleben. Deshalb sind meine Erinnerungen an diese Zeit so künstlich wie die Haarfarben der Frauen im Jahr 2027.
Echt hingegen war das Sammelkartenspiel Netrunner vom Magic-Erfinder Richard Garfield, welches 1996 Hacker gegen übermächtige Konzerne kämpfen liess. Leider war ihm nie ein grosser Erfolg beschert, aber auf mich machte die asymetrische Spielart und die Illustrationen einen starken Eindruck.
Gross war somit meine Freude, als ich den Re-Release dieses Spiels entdeckte: Android: Netrunner kam Ende 2012 heraus und bringt das Spiel mit einem leicht modifizierten Regelwerk zurück. Vom Sammelkartenprinzip wurde abgesehen, jetzt ist es ein sogennantes Living Card Game. Das Grundset und die Erweiterungen haben fixe Kartenbestände und vordefinierte Starterdecks.
Die ersten Spielrunden provozierten bei mir wiederum einen Schwall dieser künstlichen Plastiknostalgie. Ich bin begeistert.
Wer das Spiel ausprobieren und lernen möchte, kann das nächsten Freitag (18. Januar 2013, 19:30) im Länggasstreff, Bern bei der Spielnacht des Drachenäschts tun. Ich werde dort sein und es dir gerne beibringen.
Gelegentlich musste ich mich daran erinnern, dass The Hobbit ursprünglich ein Kinderbuch war: Der Film überdreht an einzelnen Stellen etwas. Aber bleibt doch ziemlich witzig. Mir gefiel er sehr gut und ich freue mich bereits auf die Fortsetzungen.
Abernoch mehr freue ich mich darauf, in ein paar Jahren den Hobbit meinem Sohn vorlesen zu können.
Ein solider Teil der Culture-Reihe von Ian M. Banks. Mir gefiel insbesondere der stimmungsvolle Einstieg und Schluss, dazwischen ist mir nur wenig geblieben.
Sehenswerte nüchterne Eindrücke in eine Welt, welche ich nie aus der Nähe erleben müssen möchte.
Gestern hatte ich das grosse Glück, Radiohead live zu hören. Irgendwo Richtung Wallis, in St. Triphon, in einem Steinbruch. Die überbordende Lichtshow hat die anspruchsvolle Musik in der ersten Hälfte gut unterstützt. In der zweiten Hälfte wäre ich auch schon mit der Band alleine glücklich gewesen.
Und am Schluss noch das: Als letztes Lied gab es eine Version von Everything In Its Right Place, kombiniert mit einem Intro, welches aus einem Cover von Unravel bestand. Von Björk. Ich wüsste nicht, was es da noch besseres zu hören gibt.
Diablo 3 ist eine eintönige Klickorgie, welche nur zusammen mit Kollegen Spass macht. Nichts neues, das war bereits beim Vorgänger so.
Was mich aber wirklich enttäuscht, ist die Handlung. Sie ist, trotz technisch spektakulärer Erzähltechnik, langweilig, vorhersehbar und zu sehr klischeebeladen.