Kurzkritik: Ancillary Justice

Ich wurde auf das Buch der Autorin Ann Leckie durch die Verleihung der Hugo-Awards aufmerksam. Plus dem Umstand, dass es von einer der wenigen Science Fiction-Autorinnen geschrieben wurde.

Gerade der Gender-Aspekt verleiht dem Buch etwas Würze und hebt den Plot über den üblichen Kampf-gegen-das-böse-Imperium hinaus.

Ich fand es lesenswert und freue mich auf den zweiten Teil im Oktober.

Kurzkritik: Rivella mit Rhabarber

Rivella wagt sich mal wieder etwas und experimentiert mit neuen Varianten. Im Gegensatz zum künstlich-süssen Rivella mit Pfirsich hat es mir das Rivella mit Rhabarber sehr angetan. Für dieses eigenwillige Geschmackserlebnis verzichte ich sogar auf Rivella Rot.

Das grösste Problem am Rivella mit Rhabarber: Schwierig zu finden.

Kurzkritik: The Forever War / Old Man’s War

Die zwei Bücher haben nichts miteinander zu tun, ausser dass sie beide kurze und knackige Science Fiction-Romane sind, welche in einer von Krieg geprägten Zukunft spielen und eine dabei jeweils an einer interessanten Idee anknüpfen. Joe Haldemans The Forever War schlägt sich mit Problemen der speziellen Relativitätstheorie herum, währenddem John Scalzis Old Man’s War sich mehr mit menschlichen Fragen der Lebensgestaltung und Herkunft auseinandersetzt. Beide Bücher sind unterhaltsam.

Kurzkritik: Boyhood

Ein Filmexperiment: Während 12 Jahren wurden dieselben Schauspieler benutzt, um Episoden aus der Kindheit eines Bubens zu spielen. Der Effekt ist toll, auch wenn mich die Charakter eher kalt gelassen haben. Irgendwie sehenswert.

Kurzkritik: Good Omens

Keine Ahnung wie mir das durch die Lappen ging, aber offenbar hatten zwei meiner Lieblingsautoren bereits vor über 20 Jahren zusammen ein Buch geschrieben: Good Omens von Terry Pratchett und Neil Gaiman. Und die ganze Himmel/Hölle/Apokalypse-Geschichte ist dementsprechend auch lustig.

Absolut empfehlenswert.