Gewinner des Deutschen Computerspielpreis, ein erstaunlich witziges Adventurespiel welches sich aber von der Story und ausführlichem Hilfssystem her eher an Kinder & Jugendliche richtet. Einmal durchspielen genügt mir.
Schlagwort: Kritik
Kurzkritik: Ancillary Justice
Ich wurde auf das Buch der Autorin Ann Leckie durch die Verleihung der Hugo-Awards aufmerksam. Plus dem Umstand, dass es von einer der wenigen Science Fiction-Autorinnen geschrieben wurde.
Gerade der Gender-Aspekt verleiht dem Buch etwas Würze und hebt den Plot über den üblichen Kampf-gegen-das-böse-Imperium hinaus.
Ich fand es lesenswert und freue mich auf den zweiten Teil im Oktober.
Kurzkritik: Guardians Of The Galaxy
Ein unbeschwerter und rasanter Science Fiction-Film. Er machte mir am meisten Spass, wenn die fünft Hauptprotagonisten miteinander stritten. Der Rest ist gefüllt mit einigermassen konventioneller Popcorn-Action, leicht verdaubar, ohne viel Substanz.
Kurzkritik: Rivella mit Rhabarber
Rivella wagt sich mal wieder etwas und experimentiert mit neuen Varianten. Im Gegensatz zum künstlich-süssen Rivella mit Pfirsich hat es mir das Rivella mit Rhabarber sehr angetan. Für dieses eigenwillige Geschmackserlebnis verzichte ich sogar auf Rivella Rot.
Das grösste Problem am Rivella mit Rhabarber: Schwierig zu finden.
Kurzkritik: The Forever War / Old Man’s War
Die zwei Bücher haben nichts miteinander zu tun, ausser dass sie beide kurze und knackige Science Fiction-Romane sind, welche in einer von Krieg geprägten Zukunft spielen und eine dabei jeweils an einer interessanten Idee anknüpfen. Joe Haldemans The Forever War schlägt sich mit Problemen der speziellen Relativitätstheorie herum, währenddem John Scalzis Old Man’s War sich mehr mit menschlichen Fragen der Lebensgestaltung und Herkunft auseinandersetzt. Beide Bücher sind unterhaltsam.
Kurzkritik: Boyhood
Ein Filmexperiment: Während 12 Jahren wurden dieselben Schauspieler benutzt, um Episoden aus der Kindheit eines Bubens zu spielen. Der Effekt ist toll, auch wenn mich die Charakter eher kalt gelassen haben. Irgendwie sehenswert.
Kurzkritik: The Difference Engine
William Gibson und Bruce Sterling haben zusammen einen Steampunk-Roman geschrieben und trotz der spannenden Thematik konnte ich mich mit der originellen Struktur und den Charakteren nicht wirklich anfreunden. Werde ich nicht nochmals lesen und kann The Difference Engine auch nicht weiter empfehlen.
Kurzkritik: Monument Valley & Device 6
Beide Spiele für iOS sind kurz und haben unglaublich Stil: Monument Valley spielt mit M.C. Escher-Geometrien und Device 6 arbeitet mit Typographie.
Langsam geniessen.
Kurzkritik: Adventure Rooms
Ein Videospiel in echt: Adventure Rooms sperrt einem in einen düsteren Raum mit Handschellen an ein Gitter und gibt eine Stunde Zeit zu entkommen.
Wir waren zu viert drin und hatten ziemlichen Spass. Nach 45 Minuten waren wir draussen, was offenbar nur einem Drittel der Besuchern gelingt. Unbedingt empfehlenswert.
Kurzkritik: Good Omens
Keine Ahnung wie mir das durch die Lappen ging, aber offenbar hatten zwei meiner Lieblingsautoren bereits vor über 20 Jahren zusammen ein Buch geschrieben: Good Omens von Terry Pratchett und Neil Gaiman. Und die ganze Himmel/Hölle/Apokalypse-Geschichte ist dementsprechend auch lustig.
Absolut empfehlenswert.