Beide Spiele für iOS sind kurz und haben unglaublich Stil: Monument Valley spielt mit M.C. Escher-Geometrien und Device 6 arbeitet mit Typographie.
Langsam geniessen.
Beide Spiele für iOS sind kurz und haben unglaublich Stil: Monument Valley spielt mit M.C. Escher-Geometrien und Device 6 arbeitet mit Typographie.
Langsam geniessen.
Ein Videospiel in echt: Adventure Rooms sperrt einem in einen düsteren Raum mit Handschellen an ein Gitter und gibt eine Stunde Zeit zu entkommen.
Wir waren zu viert drin und hatten ziemlichen Spass. Nach 45 Minuten waren wir draussen, was offenbar nur einem Drittel der Besuchern gelingt. Unbedingt empfehlenswert.
Keine Ahnung wie mir das durch die Lappen ging, aber offenbar hatten zwei meiner Lieblingsautoren bereits vor über 20 Jahren zusammen ein Buch geschrieben: Good Omens von Terry Pratchett und Neil Gaiman. Und die ganze Himmel/Hölle/Apokalypse-Geschichte ist dementsprechend auch lustig.
Absolut empfehlenswert.
Nach dem witzig-kreativen ersten Band der Eschaton-Reihe (Kommunisten im Weltall!), schrieb Charles Strohs einen meiner Meinung nach ziemlich langweiligen zweiten Band namens Iron Sunrise (Nazis im Weltall…). Blah.
Nach dem enttäuschenden letzten Buch habe ich mir Charles Stross‘ Singularity Sky zu Gemüte geführt. Schon viel besser. Lustigerweise fühlt sich dieser 2003 geschriebene Science Fiction-Roman irgendwie altmodisch an. Trotzdem lesenswert.
Ein Science Fiction-Roman von Alastar Reynolds welcher in einem faszinierenden Universum spielt, aber leider storymässig nicht viel draus macht.
Er mag fast kitschig sein und die Charakterentwicklung nicht ganz überzeugen, aber wenn einen Film machen würde, käme er wohl genau so heraus. Von daher kann ich ihn mir selbst uneingeschränkt empfehlen.
Definitiv keine Kinderbuchverfilmung mehr, aber ist trotzdem noch immer unterhaltsam.
Tolle Architektur, witzige Bäder und praktisch keine Schilder. Ich fand es sehr entspannend.
Nebentipp: Das Hotel Rovanada ist eine sympathischere Unterkunft, als das „offizielle“ Hotel Therme.
14 Bücher, 23 Jahre, 2 Autoren brauchte es, bis die Fantasyreihe The Wheel Of Time ihren Abschluss fand. Ich habe vor vier Jahren mit der Lektüre begonnen und bin heute damit fertig geworden.
Robert Jordan nimmt sich extrem viel Zeit für eine Vielzahl an Personen, Kulturen, Kleidungsbeschreibungen, inneren Monologen, Intrigen, Kriege und Liebesgeschichten. In der Mitte der Reihe kommt deshalb die Handlung fast zum Stillstand. Erst nach seinem Tod dreht die Serie unter Brandon Sanderson für ein fulminantes Finale nochmals voll auf.
Ich mochte die Charakterentwicklung und den Weltaufbau. Ich konnte die Frauenfiguren und die Langatmigkeit nicht ausstehen. Die Geschichte wäre auch auf halb so viel Papier erzählbar gewesen.
Fans des Genres wissen, auf was sie sich einlassen. Allen anderen rate ich von The Wheel Of Time ab.