Und jetzt in die wohlverdienten Ferien. Den Daheimgebliebenen empfehle ich einen Schwumm in der Aare.
Kategorie: Persönlich
In den Kykladen
A. und ich hatten dringend Ferien nötig. Wir flogen Ende September für zwei Wochen Richtung Griechenland, ausser dem Flug und zwei Übernachtungen in Athen hatten wir nichts gebucht. Unser Plan war Insel-Hopping: Mit der Fähre spontan von Insel zu Insel in den Kykladen zu ziehen.
Wir hatten Glück: Dank etwas Voraussicht bezüglich der Streiks, gutem Wetter und zufällig ausgezeichnetem Timing haben wir zwei erholsame Wochen ohne grosse Komplikationen verbracht.
Unsere Route: Nach einer Nacht aus dem wenig sehenswerten Athen geflüchtet (Am nächsten Tag hätten wir keine Möglichkeit mehr gehabt, den Hafen Piräus zu erreichen), mit der Fähre nach Paros, von dort nach Santorini, weiter nach Milos und über Sifnos zurück nach Piräus, von wo aus wir Athen links liegen liessen und direkt zum Flughafen fuhren. Auf den Inseln übernachteten wir jeweils drei mal, bevor wir uns von Hafen- oder Hotelpersonal über unser nächstes Ziel beraten liessen.
Anbei ein paar Notizen für diejenigen, welche beim Recherchieren ähnlicher Pläne auf diesen Artikel stossen:
September ist Nebensaison in Griechenland, Oktober sogar Neben-Nebensaison. Das heisst, dass mit Einschränkungen beim öffentlichen Verkehr zu rechnen ist, und nicht mehr alle Hotels offen sind. Auf der anderen Seite geniesst man dafür menschenleere Strände, ruhigere Städte und lächerliche tiefe Zimmerpreise. Das Wetter und das Meer sind noch warm, erst am Ende unserer Reise kam der erste Regen nach sechs Monaten.
Wandern lässt sich ganz gut, es gibt hervorragende Wanderkarten auf den Inseln zu kaufen. Die Ausschilderung ist unterschiedlich gut. Im Frühling muss es unglaublich grün sein, jetzt im Herbst dominiert ausgetrocknete Vegetation die Landschaft.
Wir machten gute Erfahrungen mit folgenden Hotels (Alle mit Blick aufs Meer, natürlich):
- Auf Paros: Stratos Apartments (Etwa 15 Minuten zum Laufen vom Hafen aus.)
- Auf Santorini: Artemis Village (Auf der ruhigen Seite der Insel, Automiete erforderlich.)
- Auf Sifnos: Hotel Afroditi (Auch etwa 15 Minuten vom Hafen aus.)
Wer sich gerne weitere 500 Fotos von Sandstränden, Olivenhainen, Sonnenuntergängen und Felsformationen ansehen möchte, darf sich gerne bei uns melden.
Temporäres Büro: Halle A6, Stand 157
Spontan wurde ich nach München beordert, um dort unseren Messestand zu bemannen. Ein neues Erlebnis. Fragt mich in drei Tagen wieder, wie es meinen Füssen geht.
My cake is not a lie
Oh my god, it’s full of gummi bears.
Ein Kind und sein Auto
Beim Zügel gefunden: Ein Bild von mir im KITT. Das Auto stand im Januar 1990 in Zuchwil im Carrefour. Keine Ahnung, ob das damals ein Original war. Und keine Ahnung, wie viel meine Mutter für diese Polaroid-Aufnahme zahlen musste.
Vertraue nie deinem zukünftigen Ich
Aus einem Artikel von You Are Not So Smart:
The trick is to accept [that] the now you will not be the person facing those choices, it will be the future you – a person who can’t be trusted.
Glücklicherweise war ich letztes Jahr persönlich sehr gut unterwegs. Ich musste kaum eine Arbeit meinem miserablen zukünftigen Ich überlassen. Derart gut, dass ich an diesem Neujahrstag nicht einmal Vorsätze fassen musste.
(Mein Twitterkonto belasse ich aber trotzdem weiter als Kunstprojekt zum Thema Prokrastination.)
1. Januar
1. Mahnung
Raclette zum Wochenende
Raclette zum Wochenende, originally uploaded by christian st..
Wenn ich schon mal am (wunderschön kitschigen) Weihnachtsmarkt in Basel bin, da gönne ich mir doch gerne eine ‚lokale‘ Spezialität: Ein Walliser Raclette und ein Glas Fendant.
„Herzlichen Dank für Ihren Dienst“
…hat der ältere Herr am Ausgang der Kaserne gesagt, nachdem ich restlichen Militärgerümpel abgegeben hatte und damit meine Dienstpflicht erfüllt habe. Ich war etwas verdutzt, sonst hätte ich gerne meine Freude zum Ausdruck gebracht, dass ich den oben genannten Gerümpel nochmals zügeln und heute nochmals quer durch die Stadt schleppen durfte.
Wenigstens bin ich jetzt das Gewehr endlich los.
Zufälligerweise startet heute der Abstimmungskampf zur Waffenschutz-Initiative und beginnt bereits interessant mit Schützenhilfe von einem Ex-Militär. (Nein, das Wortspiel ist nicht von mir.)