Impressionen vom Donnerstag Abend:
Die Kaiser Chiefs gehören zu den üblichen britischen Rockinstitutionen: Zuviele Gitarren, zuwenig Elektronik, mittelmässiger Gesang. Alles in allem nett anzuhören, aber bis auf einzelne Instrumentalstellen nicht wirklich interessant. Und danach hat’s geschifft.
Nun dann, ich war nicht dafür auf den Gurten gekraxelt, sondern für…
…die Chemical Brothers. Yay, Lasershow! Definitiv genug Elektronik, wummernde Bässe und irgendwo im Schatten waren sogar die Künstler höchstpersönlich anwesend. Was will man mehr? (Bei Rouge drüben gibt’s bewegte Bilder vom Konzert.)
Und jetzt bin ich in der komischen Situation dass die Party auf Berns Hausberg weitergeht. Ohne mich. Das restliche Program hat mich derart nicht überzeugt dass ich dieses Jahr auf einen Viertagespass verzichtet habe. Und sitze nun hier unten und realisiere dass fast mein ganzer Freundeskreis sich dort oben tummelt. Dumm gelaufen.
Zum Glück rettet Joss Whedon (Das Genie hinter den TV-Serien Buffy & Firefly) mir den Tag mit seinem schrägen Super-Bösewicht-Musical:
(Schnell ansehen, das 40-minütige Werk ist nur für eine Woche gratis online.)
hesch turbo o gseh?
Ja, ein bisschen. War… interessant. Besonders deren Fans.
Warum, bist du auch ein Mitglied? :-)
Ich war eigentlich auch nur wegen den Chemical Brothers am Donnerstag auf dem Gurten. Hab ich zuvor noch nie gesehen und es war genial!
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber ich denke man wird älter. Mir hätte wahrscheinlich die Kaiser Chiefs am besten gefallen. Bei soviel Shows wie von den Chemical Brother ist mir das manchmal fast zuviel und die Musik zu wenig.
Natürlich. Die Festivalkritiken in der Presse gingen dementsprechend auch auseinander. Schon BZ und Bund widersprechen sich diametral. :-)