iTunes Film-Ausleihe: Nur für Deutsche Filme geeignet

Seit letzter Woche ist es auch uns in der Schweiz möglich, Filme im iTunes Store auszuleihen: Man wählt direkt in iTunes aus dem Katalog aus und hat danach 48 Stunden Zeit, sich den Film so oft man will anzusehen. Und das, ohne einen Schritt aus dem Haus machen zu müssen.

Die verregneten Tage letzter Woche führten zu just dieser Situation: A. und ich sassen zu Hause, und auf ihren Vorschlag hin, sahen wir uns im iTunes Store nach passender Unterhaltung um.

Das Problem am Angebot wurde uns ziemlich schnell klar: Filme sind nur in synchronisierten Fassungen erhältlich. Das Angebot wirkt auf den ersten Blick deshalb auch etwas unübersichtlich: Ein Film taucht bis zu drei mal auf der Liste auf Deutsch, Französisch und Italienisch gesprochen.

Wir haben uns schlussendlich für einen Film aus Deutscher Produktion entschieden; eine Synchro hielten wir nicht für akzeptabel. Ausleihe, Bezahlung (3.50 SFr.) und Ansehen ging problemlos und war bequem. Aufgrund der fehlenden Versionen in den Originalsprachen, werden wir das Angebot jedoch wahrscheinlich selten benutzen. Schade, besonders weil die technischen Voraussetzungen zur Mitlieferung von mehreren Tonspuren vorhanden sind. Soweit ich mich mit Filmlizenzen auskenne, könnte das durchaus eher ein juristisches Problem der sturen Medienverlage sein, als ein technischen Problem von iTunes.

2 Gedanken zu „iTunes Film-Ausleihe: Nur für Deutsche Filme geeignet“

  1. Ich schlage vor, du löst dir einen US-iTunes Account und wechselst auf den US-iTunes Store, wo das Angebot immens grösser ist und du alle Filme unsynchronisiert mieten kannst.
    Die Tatsache, dass du im US-Store keine nicht-amerikanischen Kreditkarten als Bezahlung angeben kannst, soll dich aber nicht in diesem Unterfangen behindern; entsprechende US iTunes gift certificates sind auf eBay ersteigerbar und können einfach deinem Account gutgeschrieben werden.

  2. Ich weiss, diesen Workaround gäbe es, aber irgendwie habe ich keine Lust mit Gift Certificates & Accounts zu jonglieren. Beziehungsweise: Ich sollte eigentlich nicht jonglieren müssen.

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