Vorgestern zufällig gesehen: Das Stadttheater Bern zeigt ab dem 10. September eine Bühnenversion von Festen (Das Fest).
Es interessiert mich wie der intensive Dogma-Film wohl auf der Bühne wirkt.
Vorgestern zufällig gesehen: Das Stadttheater Bern zeigt ab dem 10. September eine Bühnenversion von Festen (Das Fest).
Es interessiert mich wie der intensive Dogma-Film wohl auf der Bühne wirkt.
Urs von Däniken, seines Zeichens Chef der Hauptabteilung Dienst für Analyse und Prävention (DAP) im Bundesamt für Polizei beklagt sich bitterlich bei Bundesrat Christoph Blocher dass er nicht so viel spionieren dürfe wie er möchte. Seit der Fichenaffäre 1989/90 hat die Schweiz relativ griffige und strenge Datenschutzgesetze die, so von Däniken, den Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität behindern und sogar die Stabilität unseres Landes gefährde.
Und jetzt liegt der Gesetzesentwurf über die Stärkung der Inneren Sicherheit vor. Und macht schnell aus unbescholtenen Bürgern Terroristen, die ohne Kontrolle oder Rekursmöglichkeiten völlig überwacht werden dürfen. Wenn wir Mitbürger als Blockwart mitspielen und unsere Nachbaren denunzieren, sollen wir sogar ein Sackgeld dafür erhalten.
Glücklicherweise zeigt sich weder Presse (Weltwoche, NZZ, Blick) noch Bundesrat Blocher sehr erfreut über den Gesetzesentwurf.
Hoffen wir dass hier Vernunft über Paranoia siegt.
〈Via Symlink〉
In Anbetracht der kommenden Auflösung des Briefmonopols entdeckte ich eine neue Marktlücke und suche nun Risikokapital:

(Abbildung kann vom fertigen Produkt abweichen.)
Wenn private Anbieter 100g-Briefe günstiger befördern als die Post, dann brauchen die Kunden bloss meine praktische 95g-Bleiplatte ihren Briefen hinzuzufügen und voilà: das Monopol ist umgangen.
(Zu Risiken und Nebenwirkungen von Blei fragen Sie ihren Arzt, Apotheker oder die Wikipedia.)

Ich sitze hier im Starbucks am Central in Zürich und geniesse deren Gratis-WLAN-Aktion. (Noch bis zum 30. September, Konsumation ist aber Pflicht)
Theoretisch kann man nur 30 Minuten surfen, aber mein VPN-Klient meldet dass ich schon über 35 Minuten drin bin. Ich fühle mich schon fast wie ein Bandbreiten-Rebell!
…ist ein Plattenspieler für’s Auto.
Neu? Nein, 1961. Ich mag das Design irgendwie.
〈Via Consumerreports.org〉
Dieser Zeitungsartikel hat mich daran erinnert dass nur noch 18 Tage bis zum Ablauf der Deadline des Schiessobligatoriums übrig sind.
Na dann ist es wieder soweit: Zweimal im Jahr darf die Roströhre aus dem Keller kommen und Lärm machen. Bringen wir’s hinter uns. (Kommt jemand in der Region Bern mit?)
Die Schweizer Wikipedia-Autoren laden zum Treffen ein. Ort und Datum werden nach echter Wiki-Manier noch evaluiert, aber sollten bald schon fixiert werden.
Im Moment sieht es nach 13. November 2005 in Zürich aus.
Ich muss mal überlegen ob ich auch teilnehmen möchte. Gerade weil meine Beiträge noch eher kümmerlich sind.
Ich kenne ca. 87’200 Personen die keine Freunde haben.
Das wir Schweizer einen Schilderfimmel haben, merkt man spätestens wenn man versucht ins Brigerbad zu gehen ohne eine Regel zu verletzen. (Unmöglich.)
Wer sich achtet, findet aber auch im Resten der Schweiz sinnlose oder missverständliche Schilder. So gestern in der S-Bahn:

Nein, wenn man den Knopf drückt bekommt man nicht kein Wasser…