Der Titel 'Hymnos' erklärt sich durch eine Konzentration an Liegetönen und ihren Obertönen, die in der Mitte des Stückes den Eindruck eines Chores erwecken, der aber in Wirklichkeit gar nicht anwesend ist.
Ein Film von den Machern von Intouchables, lustiges fiktionalisiertes Porträt engagierter Personen im Umgang mit Autisten in Paris. Sensibel gemacht, nur die Moral der Geschichte ist etwas plump aufgetragen.
Ich arbeite mich noch immer durch die online Verfügbaren Kurzgeschichten und Novellen aus den nominierten Werken der Nebula Awards 2019 und der Hugo Awards 2019.
(Unterstützt durch die tatkräftige Hilfe der Instapaper-App, welche ich mittlerweile über 9 Jahre benutze.)
Letztes Wochenende konnte ich ein Geburtstagsgeschenk meiner Lieblingsschwester einlösen: Wir gingen gemeinsam ans Konzert von The Cinematic Orchestra im Docks Lausanne.
Das Konzert war wunderbar: Intensiv, packend, rauchmaschinengeschwängert, ich war begeistert. Herzlichen Dank an N.
(Normalerweise haben meine Live-Bilder einen verwackelten und unscharfen Möchtegern-Charme, aber dieses Bild hier ist ebenfalls einfach gelungen!)
Die unverwechselbaren Harmonien und Rhythmen des Flamencos, die kraftvollen Texte des berühmten Dichters Federico García Lorca und unser brillanter Chorklang fügen sich zu einem teils melancholischen, teils rassigen Ganzen zusammen.
Unterstützt werden wir vom grossartigen Flamencogitarristen Mariano Martin, der das Projekt nicht nur mit seiner stupenden Fingerfertigkeit auf dem Instrument, sondern insbesondere auch mit einer eigenen Komposition für Chor, Gitarre und Perkussion ergänzt.
Neben der Weltpremiere seines Werks «Esencia» (2019) singen wir den Liedzyklus «Romancero Gitano» von Mario Castelnuovo-Tedesco für Chor und Gitarre (1951) sowie die drei A-capella-Stücke «Tres Ciudades» von Eran Dinur (2011).
Unter dem Motto Canticum Novum gestaltet Der Chor in Bern und Zürich einen Chor-Abend. Das Motto entstammt der Psalm-Zeile „Cantate Dominum Canticum Novum“.
Wir singen fünf neuere und beschwingte Vertonungen dieses Psalm-Verses. Sie bilden den Rahmen des Konzertabends. Im Kontrast dazu stehen fünf chorisch-sphärische Werke des lettischen Komponisten Ēriks Ešenvalds, die alle zwischen 2009 und 2012 entstanden sind.
Ich freue mich auch dieses Jahr über alle Besucher.
Donnerstag, 3. Mai 2018 | 20:15 Uhr Petruskirche, Bern
Freitag, 4. Mai 2018 | 20:15 Uhr Petruskirche, Bern
Samstag, 5. Mai 2018 | 20:00 Uhr Kirche Oberstrass, Zürich
Hochgelobt wurde speziell auch die englische Übersetzung dieses Chinesischen Science Fiction-Roman. So musste ich ihn mir vor einiger Zeit auch zu Gemüte führen und war begeistert.
Cixin Lius The Three-Body Problem beginnt mit Hardcode-Science Fiction im Bereich fundamentaler Physik. Und mitten Buch dreht die Story plötzlich voll ab und wird ziemlich schräg.
Mit Freude stellte ich nach dem Lesen fest, dass dieses Buch nur der erste Teil einer Trilogie ist. Schnell hatte ich die zwei weiteren Bände verschlungen. Die Schrägheit nahm interstellare Dimensionen an.
Absolut lesenswert. Auch aufgrund des chinesischen Ursprunges, der Text liest sich nicht gleich wie einer von westlichen Autoren.
Vor einiger Zeit schon habe ich Neal Stephensons Seveneves gelesen, hier folgt die Kurzkritik von dem, was mir im Gedächtnis geblieben ist: Der Mond explodiert (Auf der ersten Seite…). Die Menschheit reagiert, dann gibts eine Menge Orbitalphysik und Hardcode-Science Fiction und für den letzten Fünftel des Buches gibt es dann noch was ganz anderes.
Lesenswert, auch wenn ich mit der fast völligen Emotionslosigkeit der Charakteren nicht viel anfangen konnte.
Chaotisches Buch über Quantenphysik und Hexen, welche Zeitreisen ermöglichen. Und wie natürlich alles schief läuft. Und die Bürokratie Überhand nimmt.
Ich habe mich auf das Buch eingelassen und mich köstlich amüsiert.
Neal Stephenson konnte sich offenbar von all zu schlimmen Geschichtsdiskursen fern halten, anders als in seinem Klassiker Snow Crash Vielleicht hat die Co-Autorin Nicole Galland ihn davon abgehalten.