Willkommen im November: Die Events

Es ist November, der letzte Monat um die schon lange geplanten Events, Parties und Treffen zu veranstalten, ohne mit der ganzen Advents-Hysterie zu kollidieren.

Heute Abend (3.11.2005) geht’s los mit der Digitalen Allmend in der Roten Fabrik in Zürich. Zwei Wochen später (17.11.2005) gleich noch einmal und am 1.12.2005 wird eine Diskussionrunde im gleichen Rahmen stattfinden.

Am Wochenende (5.11.2005) ziehen die Mac-Anhänger dann ins Kongresszentrum nach Basel zum zweiten Swiss Mac Meeting.

Die Wikipedia-Jünger treffen sich seinerseits am Sonntag dem 13.11.2005 zum 1. Wikipedia-CH-Meeting im Epilepsie-Zentrum in Zürich.

Als kulturelle Abwechslung kann ich an demselben Abend (13.11.2005) das Roisin Murphy-Konzert im X-Tra ebenfalls in Zürich empfehlen.

Jugendkultur dann am darauf folgenden Wochenende (19.11.2005): Wir realisieren unser Projekt das im Rahmen der Jugendleiterausbildung der Offenen Cevi Arbeit entstanden ist: In der ova Halle in Affoltern findet die Aufführung von Baumzeit statt.

Wer tags darauf noch mag, kann sich an der Tichu-Schweizermeisterschaft am 20.11.2005 im Restaurant La Cultina in Bern versuchen.

Kulturell geht’s dann weiter am 24.11.2005 in der Mühle Hunziken in Münsigen mit der Toureröffnung von Patent Ochsner. Sorry, die 4 Konzerte sind schon alle restlos ausverkauft.

Zum Monatsabschluss gibt’s am 30.11.2005 an einem noch zu bestimmenden Ort die ausserordentliche Generalversammlung der Swiss Internet User Group. Wer sich gerne in bürgerrechtlichen Belangen des Informationszeitalters betätigen möchte, darf sich gerne melden.

Und dazwischen finden natürlich noch zahlreiche kleinere Community-Treffen, Wohnungseinweihungen, Stammtische, Geburtstagsparties und Klassentreffen statt, so dass ich mich schon jetzt auf den “besinnlichen“ Advent freue. Der sicherlich nicht so vollgestopft sein wird wie der November. Ehrlich.

Frustration Webdesign

Da bastelt man tagelang am neuen Design des eigenen Blogs, man feilt an Farbcodes und Schriftgrössen, man kämpft mit Textboxen und Floatings und steht am Ende stolz vor seinem Werk.

Wie es sich gehört werden flugs neben Safari noch andere Browser ausprobiert: Auch Firefox und Opera zeigen die Seite unter Mac OS X in ihrer ganzen Pracht.

Und dann wird mir zitternder Hand Virtual PC gestartet um sich das ganze auch noch im Internet Explorer anzusehen.

Grässlich.

Die üblichen Fallen hatte ich umschifft: Schriftgrössen und Floats stimmten einigermassen.

Aber Internet Explorer bzw. Windows XP macht in der Standard-Konfiguration kein Anti-Aliasing. Kleinere Schriften sehen damit einfach schrecklich aus…

Zum Vergleich: So sieht’s unter Windows aus:

Und so unter Mac OS X:

Das soll eigentlich jetzt kein Windows-Verteufeln werden, aber mir wird erst jetzt bewusst in wievielen Belangen dieses Betriebsystem einfach nicht benutzerorientiert ist. Windows wirkt auf mich wie eine dieselbetriebener Lastwage: Gross und mächtig, aber vor Öl triefend. Daneben benimmt sich Mac OS X wie ein schnittiges Elektroauto: Klein und fein, macht nicht so viel mit und schleppt nicht so viele Lasten, aber man kommt mit sauberen Händen an dasselbe Ziel.

Also liebe Windows-Leute: Tut euch einen Gefallen und aktiviert Anti-Aliasing, ClearType oder wieauchimmer, auf das ihr schöner und glücklicher surfen könnt.

Marktforschung oder UBS-Werbung

Wer ruft denn so spät noch an? Es ist das Link Marktforschungsinstitut das eine “Umfrage“ zum Thema Bankenzufriedenheit bei Jugendlichen macht. Freundlich wie ich bin beantworte ich brav alles was der junge Herr gerne wissen möchte.

Spätestens nach 30 Sekunden artet das Gespräch aber zur UBS-Dauerwerbesendung aus: Sämtliche Fragen beziehen sich plötzlich auf die UBS-Werbekampagne, die offenbar im März dieses Jahres stattgefunden hat, und derart spurlos an mir vorbeigegangen ist, dass mir der Herr schon fast leid tat.

„Nö, noch nie gehört. Nähä, nichts gesehen…“

Und selbst wenn: Statistiken zu verfälschen macht Spass.

Heilige Jungfrau Maria aka. Beschützerin Aller Daten-USB-Stick

Aus der dieswöchigen Reihe Gott & Computer nun das hier: Luis Eslava Aloy entwarf die USB-Jungfrau-Maria-Statue.

Zitat: >> Computer als neue Religion. Computer als ein bewundertes Wesen. Wir trauen Computern ohne zu wissen wie sie funktionieren. <<

⟨Via We-Make-Money-Not-Art.com

Chinesische Musik im Westen

Noch vor drei Monaten hatte ich reklamiert dass es fernöstliche Musik nie in den Westen schaffen wird.

Heute ein Lichtblick: Im US-iTunes-Music-Store kann man ab sofort eine grössere Auswahl Chinesischer Musik beziehen.

Das Internet macht sein Versprechen wahr und eröffnet uns neue kulturelle Horizonte. Hoffen wir dass sich Rechteinhaber weiter so für diese Öffnung erwärmen können.

OpenOffice 2 RC für Mac

Auf der offiziellen OpenOffice-Seite ist noch weit und breit kein Downloadlink für OpenOffice 2 auf der Mac OS X-Plattform zu finden. Tatsächlich scheint die Portierung noch nicht so weit zu sein.

Aber immerhin kann man sich schon mal mit dem Release Candidate auf Deutsch für Mac amüsieren.

(Beginnern empfehle ich eher die Alternative NeoOffice, eine OpenOffice-Variante die sich etwas einfacher ins System einbettet.)