Technik und Emotionen: Die Akku-Rückrufaktion

Wer hat jemals behauptet dass Technik emotionslos ist? Technik kann viele Gefühle auslösen, passionierte Gefühle, intensiv und stark. Man sehe sich zum Beispiel die Akku-Rückrufaktionen der letzten Wochen an:

Schadenfreude dass nur Dell betroffen ist, und nicht mein Apple Powerbook. Dann Angst als Apple sich plötzlich auch als Brandstifter entpuppt. Argwohn ob das Powerbook auf dem Pult wohl meine neuen Ikea-Möbel ruinieren könnte. Verwirrtheit weil die zuständige Webseite meint ich sei nicht für einen Austausch zugelassen. Frustration, denn mein Akku ist in letzter Zeit extrem leistungsschwach geworden. Überrascht und erfreut darüber dass einen Tag später der Austausch doch noch bewilligt wird. Und dann Vorfreude als ich Tag für Tag ungeduldig auf das Päcken von Apple warte.

Wie ein kleines Kind vor Weihnachten.

Update: Der Akku ist eingetroffen, Freude herrscht.

7 Gedanken zu „Technik und Emotionen: Die Akku-Rückrufaktion“

  1. Ich auch, mein 12″ G4 PB, das doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, bekommt auch nen neuen Akku spendiert. Das hat ja an sich etwas Positives. Bin allerdings auch froh, dass der Akku bis jetzt noch nicht in Flammen aufgegangen ist. Mann, hätte das ne Sauerei gegeben.

    PS: Auch Toshiba ruft Akkus (auch von Sony) zurück. Lustig ist auch, dass gewisse Airlines nun den Transport von Dell und Apple Notebooks im Handgepäck verweigern.

  2. Wie habe ich mich nach 5 Wochen Wartezeit gefreut, als ich ein Päckchen von der UPS im Briefkasten hatte. Leider war der Akku defekt: die Metall-Abdeckung verbeugt und unmöglich ins PB einzusetzen, an der Verpackung aber keine Beschädigung zu erkennen (siehe http://www.tph.ch/akku/). Nach 2 x 30 Minuten Telefongespräch mit der Hotline schicken sie mir nun noch einen Akku.

  3. Habe auch einen neuen Dell-Akku gekriegt. Muss nur aml noch rausfinden, welcher jetzt eigentlich der neue und welches der alte ist. Aber mit zwei Akkus lebt es sich besser ;-)

    p.s.: Danke für den Hinweis mit dem Flickr-Mail. Wusste es, hatte es aber nie eingerichtet nach dem Moto „Für was braucht man denn das“. Das I-Net-Kaffe in St. Petersburg war aber extrem hartnäckig, da ging einfach nix, kein VPN und kein E-Mail. Es wäre also nur noch Web-Mail geblieben.

    Heute wollte ich das Setup ausprobieren und stellte fest, dass bei Blogger offenbar alle Posts down sind oder so.

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