Lesen solange seine Bandbreite noch nicht aufgebraucht ist: Outpost Nine – I am a Japanese School Teacher ist das Tagebuch einer der vielen Ausländer die sich in Japan als Englischlehrer engagieren. Und dabei einen heftigen Kulturschock erlebt.
Autor: Christian Studer
Keine Zeit zum bloggen aka. mein Powerbook ist da
Wie der Titel schon sagt… Es riecht nach frischen Äpfeln in meinem Zimmer: 15 Zoll reines Vergnügen, 1.67ghz Prozessordampf, 1gb Kurzzeitgedächtnis, 100gb Langzeitgedächtnis, DVD-Brenner, Wireless-everything usw. Neptun sei Dank.
Das System läuft dank der klaren Konfigurationsstruktur von Mac OS X schon nach kurzer Zeit wieder wie mein altes iBook. Nur eben schneller.
Ich freue mich schon auf den Tiger. (Gerüchteweise verzögert er sich noch weil Safari-Programmierer Dave Hyatt nur noch World Of Warcraft spielt.)
Uber-Java-Applikation: Brettspielwelt
Schon seit Jahren immer wieder einen Besuch wert ist die Brettspielwelt. Von einigen Fans als übergrosse Java-Applikation aufgezogen bietet diese Platform über 40 Brettspiele gratis zum online spielen an. Dank einer riesigen Community findet sich immer ein Spielpartner.
Wie immer bei derartigen Gemeinschaften stolpert man zuerst etwas orientierungslos herum, aber sobald man sich in einem Spiel wie Siedler von Catan oder Tichu befindet, geht’s altbekannt los.
Technisch gesehen eine Meisterleistung: Lokale Java-Applikation die mehrer Chatfenster und eine Unmenge an Funkionalität mit sich bringt, nicht zuletzt die Spiele die komplett implementiert sind. Automatische Updates und Downloads nur von benötigten Grafiken verfeinern das ganze. Und: Gratis. Wunderbar für verregnete Tage wie heute.
Creative Commons Schweiz wird gefeiert
Gratulation an OpenLaw.ch: Die Creative Commons-Übersetzung für die Schweiz ist fertig. Und wird mit einer ganzen Reihe Vorträge & Feste eingeführt. Ich bin gespannt.
Leider kann ich an keiner der Veranstaltungen mit dabei sein. Dafür höre ich mir ein bisschen was Musik von Alpinechic alleine zu Hause an. Meine Hinhör-Tips: Freiraum, Playme, Tim & Puma Mimi.
Infoportal zu Copyrights im Internet online
Das deutsche Bundesministerium für Verbraucherschutz hat iRights.info online geschaltet. Es finden sich dort Informationen zum Urheberrecht in der digitalen Welt.
Natürlich sind die Informationen tendenziell auf das deutsche Rechtssystem zugeschnitten. Aber da sich (Soweit ich weiss) das Schweizer Urheberrecht bis auf einige Details nicht gross vom deutschen Pendant unterscheidet, sind die Ratschläge auch für Schweizer interessant.
Windows optimieren = Mac OS X illusionieren
In der aktuellen Ausgabe der c’t steht ein interessanter Artikel: Windows aufpeppen (Nur eine gekürzte Version online).
Und was ist so interessant daran? Mehr als die Hälfte des Artikels beschäftigt sich damit, wie man Windows XP so umgestaltet, dass es wie Mac OS X aussieht. Und das nennt sich dann Optimisation.
(Völlig nebenbei: Nächste Woche kommt mein Powerbook.)
Video zum Wochenende: Gel-Interface
Atemberaubend: Das Gel-Interface in Aktion.
Laut der Beschreibung lässt sich damit in Echtzeit die angewandten Kräfte auf den elastischen Körper visualisieren.
〈Via We-Make-Money-Not-Art.com〉 (Wo es noch mehr Beispiele für neue Interface-Technologien gibt.)
Link zum Wochenende: Kommunikation von -35’000 bis 1998
Nathan hat in 5 jähriger Arbeit eine Zeitlinie über die Geschichte der Kommunikation geschrieben, die knapp 40’000 Jahre umfasst.
Beeindruckend.
Das goldene Dreieck und Google’s Prefetch
Google führt zusammen mit Firefox ein neues Feature ein: Prefetch. Dabei werden Suchresultate die der Benutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit anklickt im Hintergrund bereits runtergeladen.
Und natürlich wird das in Blogs weltweit sofort diskutiert. Und zu meinem Erstaunen scheinen all die Leute die sich einmal mehr über Google empören nie die FAQs gelesen zu haben.
Von wegen Bandbreitenverschwendung für kleine Anbieter, von wegen Statistikverfälschung… Stimmt ja alles gar nicht.
Insbesondere wenn man diesen Enquiro-Bericht über das goldene Dreieck liest, erfährt man dass viele Benutzer nur die ersten 4 bis 5 Resultate bei einer Google-Suchanfrage lesen. Und laut Google selber wissen sie ziemlich genau, wann auf den ersten Link geklickt wird und wann das Suchresultat nicht so eindeutig ist.
Spam-Broschüre vom BAKOM
Das Bundesamt für Kommunikation hat eine Broschüre zum Thema Email- und SMS-Spam herausgegeben. Eine praktische Übersicht über die Problematik und rechtliche Situation in der Schweiz, komplett mit weiterführenden Links. Muss ich mir merken da ich regelmässig von Verwandten & Bekannten auf ihre zugespammten Briefkästen aufmerksam gemacht werde.
〈PDF (57kb)〉