Man pendelt wieder. Rauchfrei.

Ich kann das basisdemokratische Klagen der Raucher gut verstehen: Schliesslich werden sie in ihrer Freiheit eingeschränkt Mitbürger zu vergiften. Wehret den Anfängen!

Und dank des Rauchverbots habe ich persönlich die grössere Freiheit bei der Auswahl der… ähm… Stehplätze.

Nur ich sitze… ähm… stehe glücklich rum und werde schräg angeguckt: Ich nehme mir die Freiheit heraus 20 Minuten blöd zu finden und als Einziger im Wagen nicht an der gemeinsamen Lektüre teilzunehmen.

Links zum Wochenende: Brettspiele

Wenn das Wetter wieder so kalt wird dass jede Konversation, egal zu welchem Thema, nach 30 Sekunden bei der Kälte landet, dann wird es Zeit sich in seinem warmen Haus einzuschliessen und bis zum Frühling nicht mehr herauszukommen. Und was macht man im deutschen Sprachraum in einer solchen Situation? Ja, man packt Brettspiele aus. Nirgends sonst auf der Welt sind sogennante Autorenspiele so verbreitet und beliebt wie in Deutschland und dessen deutschsprachigen Nachbarn.

  • Boardgame Geek ist zwar englisch, aber kaum eine andere Seite birgt so viele Informationen über Brettspiele wie diese hier. Leider macht gerade die Fülle der Informationen die Seite etwas unübersichtlich.
  • Brettspielwelt bietet als gratis online Plattform für über 40 Spiele jederzeit eine grosse Anzahl Mitspieler für jene Abende an denen man bis übers Dach eingeschneit ist.
  • Und wenn der Schnee wieder wegschmilzt und man monatelang fleissig trainiert hat, sieht man sich am besten unter Fata Morgana nach kommenden Meisterschaften um.
  • Z.B. im Tichu.

Video zum Wochenende: Gewalt in Computerspielwerbung

Infamy zeigt XBox 360-Werbeclips welche wegen ihres “gewaltverherrlichenden“ Inhaltes nicht ausgestrahlt werden. (Seattle Pi berichtet.)

Als jahrelanger Konsument von blutigsten Computerspielen und Besitzer einer absolut friedlichen Persönlichkeit weiss ich nicht was mich mehr amüsiert: Die Werbeclips selber oder die zu erwartenden Reaktionen besorgter “Jugendschützern“.

(Leider sind letztere auch immer schwieriger zu provozieren: So musste YB schon fast 3 Wochen auf einen empörten Leserbrief zur blasphemischen Glaube an YB-Kampagne warten.)