3D-Drucker im Eigenbau: MakerBot

MakerBot (By Bre Pettis)Letztes Wochenende erklärte ich noch irgendwelchen Passanten dass Voraussagen im Technologiebereich nicht ernst genommen werden können. Die meisten revolutionären Entwicklungen passierten völlig zufällig und unerwartet. (Lesetipp: The Black Swan – Nassim Taleb)

Ich weiss es allerdings besser, deshalb hört meine Worte: 3D-Drucker (Automatisches Herstellen von Plastikgegenständen) werden in den nächsten 10 Jahren die Welt umkrempeln.

Bis vor kurzem dachte ich noch, dass diese Technologie für Private in weiter Ferne liegen. Kommerzielle 3D-Drucker sind im Moment ab 25’000$ aufwärts erhältlich.

Und jetzt kommt der MakerBot: Aufbauend auf dem Reprap hat ein Team um Bre Pettis einen Open Source-3D-Drucker produziert und verkauft nur Bausätze davon für gerade mal 750$.

Natürlich kann die Qualität des 3D-Drucks nicht mit einer teureren Maschine mithalten, aber die Tatsache dass diese Technologie einfach so in jeden Haushalt kommen kann, verschlägt mir fast die Sprache: Ich bin begeistert. (Nicht nur ich.) Und ich will so ein Teil.

Der Bausatz ist allerding komplex genug um dafür um Hilfe zu bitten. Ich suche mir ein paar andere Maker welche sich an Erwerb und Bau eines MakerBots beteiligen möchten. Wenn es soweit ist, fülle ich den Blog hier mit Teekannen-Content ab.

Links zum Wochenende: Do-It-Yourself

Get Excited And Make ThingsDer seit einigen Jahren in den USA populäre Trend zum Selbermachen & Basteln in allen Lebensbereichen wird vor allem durch das Magazin Make vorangetrieben und auf Seiten wie Instructables zelebriert. Immer nach dem Leitspruch: Void Your Warranty!

Jetzt scheint dieser Trend auch in der Schweiz angekommen zu sein: Zuerst mit einem NZZ-Folio zum Thema Do It Yourself. (Den Inhalt fand ich leider weniger interessant als nur schon das Titelbild.)

Und jetzt mit der Vorschlag der Städte Bern & Thun doch lieber zu reparieren anstelle von wegwerfen.

Es ist wieder an der Zeit ein paar neue Projekte auf meine Pendenzenliste zu schaufeln…

Mein persönlicher Make-Space

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Schon seit dem ersten Erscheinen habe ich das Amerikanische Magazin Make abonniert. Darin wird die Do-It-Yourself-Kultur zelebriert: Kein Gerät ist heilig, keine Gehäuse für immer zu, kein Spielzeug dass man nicht verbessern könnte.

Als Leitspruch gilt: Garantien sind zum verletzen da!

Schon lange hatte ich Lust mit diesem Trend mitzuschwimmen. Und nun habe ich mir im Estrich einen kleinen aber feinen Arbeitsplatz eingerichtet & ausgerüstet.

Ich kann es kaum erwarten herauszufinden was ich jetzt damit anstellen werden.