Neujahrssport

Es war kein bewusster Vorsatz aufs Neue Jahr. Bei mir schlich sich über den Winter ein unangenehmes Nicht-So-Fit-Gefühl ein.

In den letzten Wochen bin ich deshalb aktiv geworden: Ich habe mich eingereiht in die all-januarlichen Fitnessstudioneulinge, war mit A. ein Wochenende lang Tanzen, verbrachte soeben eine grossartige Skiwoche bei spektakulärem Wetter, meldete mich beim GP Bern an und ging dafür heute zum ersten Mal wieder draussen joggen.

Wenn ich all das so aufzähle, spüre ich förmlich wie sich mein Bauch einzieht und sich meine Muskeln aufblähen.

Das war Wengenschnee 2010

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Tolles Wetter, super Schnee, wunderbares Skigebiet, gute Leute und Laune, das war das Skilager* Wengenschnee 2010. Sechs Tage harter, schweisstreibender Sport, schon lange nicht mehr gemacht.

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Und jetzt ausgeschlafen zurück in den Alltag.

* = Wenn ich in meinem 30+-Alter den Ausdruck Skilager benutze, meinen dabei alle ich sei als Leiter/Lehrer mit dabei. Was sich hervorragend für jegliche Entschuldigungen benutzen lässt. Tatsächlich nahm ich seit Jahren zum ersten Mal bei einem Lager als reiner Teilnehmer teil und habe daran rein gar nichts organisiert.

Skilager Revisited

Wenn ich das Wort Skilager höre, so sehe ich vor meinem geistigen Auge eine Gruppe stemmbögelnder Skifahrer einem schlechtgekleideten Lehrer folgen. Am Abend gibt’s dann Schülerdisco.

Ein Teil der Bergwärts-Ausbildner hat vor einigen Jahren ein ehemaliges Familien- und Schülerskilager übernommen und aufgefrischt. Das Resultat heisst Wengenschnee 2010, ist offen für junge Erwachsene und definitiv ein Erlebnis. Da mache ich doch gerne etwas Werbung dafür. (Nein, das Video ist nicht von mir…)

(Via Dabu Fantastic)