Nathan hat in 5 jähriger Arbeit eine Zeitlinie über die Geschichte der Kommunikation geschrieben, die knapp 40’000 Jahre umfasst.
Beeindruckend.
Nathan hat in 5 jähriger Arbeit eine Zeitlinie über die Geschichte der Kommunikation geschrieben, die knapp 40’000 Jahre umfasst.
Beeindruckend.
Google führt zusammen mit Firefox ein neues Feature ein: Prefetch. Dabei werden Suchresultate die der Benutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit anklickt im Hintergrund bereits runtergeladen.
Und natürlich wird das in Blogs weltweit sofort diskutiert. Und zu meinem Erstaunen scheinen all die Leute die sich einmal mehr über Google empören nie die FAQs gelesen zu haben.
Von wegen Bandbreitenverschwendung für kleine Anbieter, von wegen Statistikverfälschung… Stimmt ja alles gar nicht.
Insbesondere wenn man diesen Enquiro-Bericht über das goldene Dreieck liest, erfährt man dass viele Benutzer nur die ersten 4 bis 5 Resultate bei einer Google-Suchanfrage lesen. Und laut Google selber wissen sie ziemlich genau, wann auf den ersten Link geklickt wird und wann das Suchresultat nicht so eindeutig ist.
Das Bundesamt für Kommunikation hat eine Broschüre zum Thema Email- und SMS-Spam herausgegeben. Eine praktische Übersicht über die Problematik und rechtliche Situation in der Schweiz, komplett mit weiterführenden Links. Muss ich mir merken da ich regelmässig von Verwandten & Bekannten auf ihre zugespammten Briefkästen aufmerksam gemacht werde.
〈PDF (57kb)〉
Noch ist es nicht so weit, aber laut diesem NZZ-Artikel sitzt die Wettbewerbskommission den Buchhandlungen im Nacken. 90% der deutschsprachigen Bücher unterliegen der Preisbindung und die Weko hat entschieden dass das wirtschaftlich nicht effizient sei. Zu deutsch: Keine Vorteile für uns Konsumenten.
Allerdings kümmert mich das relativ wenig. Ich bin alt genug um bei Amazon.ch einzukaufen und so die Preisabsprachen zu umgehen. Ich denke es wäre darum nur eine Frage der Zeit gewesen bis dieser Umstand dem Buchhandel aufgefallen wäre.
Wirklich zufällige Zahlen zu generieren ist extrem schwierig, besonders für einen Computer der ja (theoretisch) sich deterministisch verhält. Ein einfacher Ausweg aus der Misere sind physikalische Seeds: Ein Sensor der Zahlen aus externen, nicht berechenbaren Quellen generiert. Für gewöhnlich hat ein handelüblicher Computer leider keinen derartigen Sensor und man bedient sich einer Menge mathematischer Tricks um wenigstens zufällig aussehende Zahlen zu erzeugen.
Und Lavalampen hat auch nicht jedermann zuhause.
Bei der Lektüre eines Artikels über den Apple Motion Sensor in den neuen Powerbooks ist mir die Idee gekommen dass dieser Sensor genau die Daten liefert die man für einen Seed braucht.
Leider habe ich (noch) kein Powerbook und kann nicht überprüfen ob der Apple Motion Sensor auch brauchbare Daten liefert wenn das Powerbook ruhig auf einem Pult liegt. In einer Woche weiss ich vielleicht mehr (Noch befindet sich mein Powerbook irgendwo zwischen Holland und meinen Händen.)
Ich lasse das Bild das aus einem geheimen französischen Apple-Forschungslabor geschmuggelt wurde besser für sich sprechen: Bidouille hardware sur Mac.
Und nein, es ist noch nicht 1. April, ich weiss…
Einmal mehr ein äusserst interessanter Artikel via We-Make-Money-Not-Art.com: In The Quest for a Faster Way to Write wird der Werdegang von japanischen Schreibmaschinen beschrieben.
Eine kurze Erläuterung für diejenigen meiner zwei Leser die mit dem Japanischen Schriftensystem nicht vertraut sind: Es gibt grundsätzlich drei Alphabete: Die beiden Silbenalphabete Hiragana und Katakana haben je ca. 60 Schriftzeichen. Sie werden benutzt um grammatikalische Konstruktionen und Fremdwörter auszudrücken. Ausser in Kinderbüchern wird der eigentliche Text aber mit den Wortschriftsymbolen Kanji ausgedrückt. Diese Symbole haben sich die Japaner aus dem Chinesischen entliehen, allerdings meist ohne die Bedeutung zu übernehmen. Der in der Schule gelehrte Grundwortschatz beträgt ca. 12’000 Zeichen (von mehr als 50’000), allerdings reicht für die Lektüre gewöhnlicher Publikationen ein Kernsatz von 5000 Zeichen.
Dieser Umstand und die komplizierte Struktur der Kanjis führt natürlich zu einer Menge interessanter technischer Probleme: Schriften-Displays müssen hochauflösend sein, Eingabesysteme diese Eigenheiten intelligent unterstützen. Und führt zu Schreibmaschinen wie diese hier (Video).
Der bekannte Lichtkünstler Gerry Hofstetter (Noch nie gehört…) hat im Jahr 2004 auf das Kernkraftwerk Gösgen projiziert.
Das Projekt sieht zumindest auf den Fotos eindrücklich aus. Von einer anderen Webseite konnte ich entnehmen dass er die Projektionen aus einem Helikopter heraus macht. Ich wundere mich wie stabil die Bilder waren und besonders was für einen Riesenprojektor er dafür benutzt haben muss.
Die Spass-Seite ZUG zeigt mal wieder wie weit man mit ‚gefälschten‘ Unterschriften auf Kreditkartenquittungen kommt: The Credit Card Prank II.
Eigentlich ist es ja lächerlich: Online machen sich alle fast paranoid Sorgen über die Sicherheit ihrer Kreditkartendaten, aber offline steht es eigentlich nicht viel besser um die Vertrauenswürdigkeit. Und beweist wieder einmal das alte Prinzip von Sicherheit gegen Bequemlichkeit; gerade weil Kreditkarten so einfach zu benutzen sind und man sich kaum mit Sicherheitsprotokollen herumschlagen muss, sind sie so beliebt und verbreitet.
〉Via slashdot.org〈
Ich mag reine Linkartikel eigentlich nicht, aber den hier möchte ich meinen 2+ Lesern nicht vorenthalten: Москва невоплощенная / Unrealised Moscow