Fragen die mich bewegen: Weihnachtseinkäufe

Muss ich ein schlechtes Gewissen haben weil ich unsere Wohnung noch nicht weihnächtlich dekoriert habe, meine Weihnachtseinkäufe noch nicht erledigt habe und überhaupt noch gar nicht in weihnächtlicher Stimmung bin? Und damit meinen Pflichten als Konsument nicht nachkomme?

Coop & Migros sagen ‚ja‘.

Getting Things Done via Telefon

Unterwegs und weit entfernt von der heimischen Inbox für dein GTD? Ab heute bieten die Swisscom Labs einen gratis Service namens Memo Nummer an: Einfach 0900 079 079 anrufen und sich selber eine Sprachnachrichten in die Zukunft schicken.

Einfach und direkt.

Hey, damit könnte ich mir selber zum Geburtstag gratulieren. Oder nach meinem Tod meinen Handyerben verwirren.

(Bis Ende 2007 ist der Service gratis. Disclaimer: Ich arbeite zwar für die Swisscom, aber nicht in dieser Gruppengesellschaft.)

Der Post die Arbeit abnehmen

Schon wieder ein Packet durch die Lappen: Am Samstag ging ich 10 Minuten zu früh aus dem Haus und verpasste knapp den Kourier mit meinem Leoparden. Wenigstens ist TNT so flexibel mir die Wildkatze ins Büro zu liefern. (Update: Hat nicht geklappt.)

Nicht so die Post. Ich bin überzeugt dass ich gelegentlich sogar bei mir zu Hause im 5. Stock verweilte als der Pöstler unten zu klingeln glaubte und dann nur eine Notiz im Briefkasten hinterliess. Und ich einen Tag warten musste um das heissersehnte Packet endlich in meine Arme zu schliessen.

Jetzt macht mit ein Kollege auf einen Service aufmerksam: Anstatt dass die Post versucht Packete auszutragen, kann ich alternativ ein temporäres gratis Postfach in gewissen Poststellen einrichten lassen und bekomme eine SMS oder eine Mail wenn das Packet dort zu finden ist. Das ganze nennt sich Pick Post, ist nicht ganz neu, aber ganz nett. Nur habe ich noch keine Bestätiguns-SMS oder Mail erhalten. Was mich schon wieder misstrauisch stimmt.

Polo Hofer – Travailler C’est Trop Dur

Einzigartig im ganzen Internet: Hier sind die Lyrics von Travailler C’est Trop Dur in der Version von Polo Hofer und der Schmetterband (1992).

(Refrain:)
Travailler, c’est trop dur
Et voler c’est pas bon
Demander la charité,
C’est quelque chose que je peux pas faire.

Chaque jour que moi je vis,
On me demande de quoi je vis.
Je dis je vis sur l’amour
Et j’espère devenir vieux.

Moi je fais la musique,
Je plonge tous les soirs
Après traîner tous par tous,
Après chanter dans les whisky bars.

Et des fois, tu le sais,
J’aimerais m’en aller,
Mais je reste et je crois
C’est juste pour l’amour de chanter.

Refrain

Moi je prends l’accordéon,
Et toi tu prends la mandoline,
Pour jouer notre vielle valse,
Pour faire le monde danser.

Vous connaissez, mes chers amis,
La vie est bien bien trop court
Pour se faire des chagrins.
Allons danser ce soir!

Refrain 2x

Oh la la! Yuppie! Oh la la! Ohihi!

Gleitschirmfliegen-FAQ

Mein Hobby provoziert immer wieder dieselben Fragen, hier eine kleine FAQ:

  • Wieviel Zeit hast du für die Ausbildung aufgewendet?
    Ich habe am 6. März 2007 den Grundkurs begonnen und am 11. August 2007 das Brevet erhalten. Dazwischen lagen 25 Tage an denen ich 70 Übungsflüge absolviert habe (Und bin dadurch knapp 15 Stunden in der Luft gehangen). Das war eher schnell, laut Jürg braucht man normalerweise ca. 1 Jahr bis zum Abschluss der Ausbildung.
  • Ist Gleitschirmfliegen teuer?
    Ja, ich habe ungefähr folgendes ausgegeben:
    1790.- Ausbildungspauschale (Inkl. Rabatt für Bezug des Materials in der Schule)
    3435.- Obligatorisches Material (Occassion-Schirm, Gurtzeug, Notschirm, Helm)
    ca. 900.- Freiwilliges Material (Vario, GPS, Sonnebrille, warme Kleider)
    ca. 950.- Transporte ins Fluggebiet*, im Fluggebiet, Landegebühren etc.
    250.- Prüfungsgebühren
    205.- SHV-Beitrag, Zusatzversicherungen, diverses

    Total: ca. 7530.-

    Mit diesen Investitionen sollte ich theoretisch für 1 bis 2 Jahre versorgt sein, laufende Kosten sind die SHV-Mitgliedschaft, das Notschirmfalten und die jährliche Schirmkontrolle.

    * = Bei Starterplus kostet eine Fahrt ins Gebiet und zurück 10.- SFr.

  • Ist das nicht gefährlich?
    Ja, es ist gefährlicher als sich unter dem Bett zu verstecken und nie wieder aus dem Zimmer zu kommen. Die Sportart an sich gilt versicherungstechnisch nicht als Risikosportart, zudem sind die Einsteigerschirme sehr auf Sicherheit und Stabilität getrimmt. Vernunft und Geduld sind zusätzliche Tugenden die man sich aneignen sollte. Und im Fall der Fälle hat man noch immer einen Notfallschirm dabei.Dennoch: Das Clubheft Swiss Glider berichtet regelmässig über Unfälle und publizierte bisher mehr als eine Todesanzeige.
  • Darf ich mal mitfliegen?
    Noch nicht. Die Tandem-Ausbildung kann ich frühestens in einem Jahr (August 2008) beginnen und selbst dann müsstest du warten bis ich sie abgeschlossen habe. Ich weiss noch nicht ob ich das je machen werde, aber kann dich schon mal auf die Warteliste setzen.
  • Wo dürft ihr eingentlich starten und landen?
    Grundsätzlich überall, ausser auf Strassen und Skipisten. Zusätzlich beschränkt wird man durch verschiedene Flugverbotszonen (Wegen Flughäfen, Wildschutzgebieten etc.)Einen guten Überblick bekommst du mit den Google Earth-Karten von Flyland.
  • Wenn du nicht mehr so oft darüber bloggst, was mache ich jetzt?
    Entweder du fängst selber an zu fliegen und schreibst dich bei Jürg Marcin’s Starterplus ein. Oder du liest weiter: Auf dem Starterplus-Blog siehst du wo sich die Schule herumtreibt. Micha und Björn führen ebenfalls einen eigenen Blog. Und wen das noch nicht überzeugt kann sich in den verschiedenen Fotogalerien satt sehen: Jürg, Björn, Rafael, Jonas. Und wenn du’s nur langweilig technisch willst, steht dir noch immer mein Flugbuch offen.
  • Ja, macht’s denn überhaupt Spass?
    Jaaa! Nur weil ich manchmal nicht so enthusiastisch schreibe, heisst das noch lange nicht dass ich nicht nach jedem Flug mit einem Riesensmile in der Gegend herumlaufe.

Für weitere Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung. Oder komm in unseren neuen Verein, den Bärn Gliders!

Rückblick Bergwärts 2007

Jahr für Jahr bin ich beindruckt wieviel Energie und Motivation unserer Teilnehmer (Die meisten zwischen 14 und 20 Jahre alt) und unsere Ausbildner ins Bergwärts stecken. Bergwärts ist die nationale Ausbildungswoche des Ten Sing Schweiz, einer christlichen Jugendchorbewegung. Wir bilden die Jugendlichen in kreativen (Band, Chor, Tanz, Theater etc.) und organisatorischen (Leitung, Projektorganisation) Dispziplinen derart aus, dass sie selbständig ihre Ortsgruppen führen und Events auf die Beine stellen können.

Ich durfte mit 4 motivierten Teilnehmern zusammen während der Woche einen Ten Sing-Werbefilm erstellen. Besonders spannend war dabei auf die geballte Kompetenz des ganzen Lagers zurückzugreifen zu können. Das Resultat wird im November publiziert, ich werde sicher einen Link dazu auch hier hinein stellen.

Die Fotos finden sich bei Gaudi@flickr. Eine kleine Auswahl folgt hier:

Es geht mir gut, ja, danke der Nachfrage…

Meine Crew bei der Arbeit.

Das Ausbildnerteam nach der Arbeit. Oder war’s in der Mittagspause?

Die Abschlussszene draussen mit Tanz, Band & Chor.

(Und dann zurück ins Berufsleben wo Motivation ein Fremdwort zu sein scheint. Wenn wir bei uns so arbeiten würde wie in dieser Woche, wären wir zwar konstant kaputt, dafür hätten wir schätzungsweise 8 Monate Ferien pro Jahr. Genug Zeit um mehr Lager zu leiten…)

Hypersozialität

Vor ein paar Monaten wurde ich überredet mich auf StudiVZ zu registrieren. Kaum dort eingerichtet erhalte ich eine Nachricht von einer alten Bekannten ob wir uns nicht auf Facebook austauschen wollen. Und seitdem ich dort Tag und Nacht meine Freundesliste zusammenklicke, erhalte ich die ganze Zeit Einladungen für LinkedIn.

Ich bin hypersozial.