3 Dinge die mich an meinem neuen Powerbook stören

  • Die F-Tasten sind teilweise überbelegt: Die Tastaturbeleuchtungssteuerung überlappt sich mit den Exposé-Tasten und meiner iTunes-Kontrolle.
  • Es ist so leise dass ich nie weiss ob es läuft oder schläft…
  • Es ist so umwerfend attraktiv dass ich mir jetzt eine Diebstahlversicherung zulegen muss.

Hat mir jemand für die Versicherung einen Tipp?

Keine Zeit zum bloggen aka. mein Powerbook ist da

Wie der Titel schon sagt… Es riecht nach frischen Äpfeln in meinem Zimmer: 15 Zoll reines Vergnügen, 1.67ghz Prozessordampf, 1gb Kurzzeitgedächtnis, 100gb Langzeitgedächtnis, DVD-Brenner, Wireless-everything usw. Neptun sei Dank.

Das System läuft dank der klaren Konfigurationsstruktur von Mac OS X schon nach kurzer Zeit wieder wie mein altes iBook. Nur eben schneller.

Ich freue mich schon auf den Tiger. (Gerüchteweise verzögert er sich noch weil Safari-Programmierer Dave Hyatt nur noch World Of Warcraft spielt.)

Der iPod shuffle ist da. Es ist das Ende einer Ära.

Die ersten Paletten voller iPod shuffles erreichen die Schweiz und darunter war auch meiner, ein 512gb-Modell namens Aiôn.

Zwei Gedanken und eine Schlussfolgerung sind mir dabei gekommen:

  • Das Gerät ist klein, leicht und auf das Notwendigste beschränkt. Damit ist es nicht nur ein ausgezeichneter MP3-Player für Pendler, sondern auch gleich einen Ersatz für USB-Memorysticks. Ich bin überzeugt dass sich dieses Gadget mit Hilfe des Apple-Realitäts-Verzerrungs-Feld diesen Sommer tausendfach verkaufen wird.
  • Und mit dieser Tatsache konfrontiert müssen wir, die bisherige iPod-Elite, die sich bisher stolz auf der Strasse zunickte, sobald man die weissen Ohrhörer erblickte, uns auf unser Ende gefasst machen. Das Proletariat ist da, die Exklusivität ist weg. Schon gestern habe ich auf dem Weg von der Lausanner Innenstadt bis zu meiner Wohnung nicht weniger als 4 Personen der verschiedensten Altersklassen beim iPod-hören ertappt.

Fazit: Obwohl ich gerne über die bloggenden Alles-Besser-Wissenden Experten mit ihren haarsträubenden Vorhersagen lächle, möchte ich mich doch kurz unter sie begeben: Der Erfolg des iPod shuffles wird Apple umbringen. Der elitäre, hippe, coole Touch ist verflogen, die Mode-Elite wird sich ein neues Spielzeug suchen müssen.

Ich hoffe schon fast dass Apple nie denselben Erfolg mit Mac OS X-Switchern haben wird. Nicht wegen Sicherheitsbedenken, sondern weil mir mein Platz in dieser Elite gefällt.

Reprise: iTunes Music Store noch dieses Jahr in der Schweiz!

Neben Pascal Cagni, dem Chef von Apple Europa, hat sich auch Andrea Brack, PR Manager von Apple Schweiz, zum Startdatum des Schweizer iTunes Music Store geäussert: Er kommt definitv 2005.

Laut einer Meldung von Simon Ganiere darf Andrea Brack allerdings das exakte Datum noch nicht preisgeben. Ob mehr Details im Originalartikel von Le Temps stehen würden, kann ich nicht sagen. Dieser ist wie so viele NZZ-Artikel nicht gratis zugänglich.

Individuelle iPod shuffles

Lustigerweise wird gerade in Japan Individualität bei Gadgets gross geschrieben. Kaum ein Jugendlicher hat ein Mobiltelefon das nicht von dutzenden von Aufklebern, Perlen und Anhängern verziehrt ist. Diese Tendenz macht auch vor dem neuen iPod shuffle nicht halt: Es existiert schon eine ganze Galerie für iPod shuffle-Stickers, mehr oder weniger originell.

(Der rechteste Knopf unten blättert vorwärts.)

(Mein iPod shuffle scheint gerade aus Buchs abgefahren zu sein.)

iTunes Music Store noch dieses Jahr in der Schweiz?

In einem (eher langweiligen) Interview mit Facts erwähnte der Pascal Cagni, Chef von Apple Europa, dass der iTunes Music Store wohl noch dieses Jahr in die Schweiz kommen wird.

Na dann, nur noch maximal 12 Monate bis sich auch die Schweizer Musikindustrie zu einer Innovation durchringen kann.