HTML5 Local Storage und Privates Surfen in Safari unter iOS

Seit einiger Zeit benutze ich Safari unter iOS nur noch im Modus Privates Surfen. Der Browser merkt sich dabei nicht mehr so viele Daten, speichert Cookies weniger lange und schützt damit die Privatsphäre. Für die allermeisten Webseiten ist das kein Problem, eingeloggt bleibe ich tendenziell eher in spezialisierten Apps.

Einer der angewandten Methoden in iOS 8.3 ist die Beschränkung der Quote von HTML5 Local Storage auf Null. Versucht man es trotzdem zu benutzen, erhält man die Fehlermeldung QUOTA_EXCEEDED_ERRROR DOM Exception 22.

Das oben verlinkte, ansonsten exzellente Dive Into HTML5 liefert just in dieser Situation die falsche Routine, um die Unterstützung von Local Storage in einem JavaScript zu testen.

Besser funktioniert der Ansatz aus Modernizr:

function localStorageEnabled() {
  try {
    localStorage.setItem('test_key_which_noone_else_uses', 'test');
    localStorage.removeItem('test_key_which_noone_else_uses');
    return true;
  } catch (e) {
    return false;
  }
}

Spass dank jQuery (Meteotest hat eine neue Webseite)

Noch vor kurzer Zeit war der Einsatz von JavaScript eine mühsame und anfällige Arbeit: Jeder Browser wollte getestet werden, nur das gemeinsame Minimum wurde integriert, teilweise wurde komplett auf dein Einsatz und lieber mit Flash gearbeitet (Mit dem man sich ganz andere Probleme einhandelte, diese waren aber wenigstens in jedem Browser dieselben).

Dann kamen die Bibliotheken: Deren Unterhalter schlugen sich für dich mit den Browsern herum, währenddem du bedenkenlos deine eigenen Seiten aufpeppen und benutzerfreundlicher konntest.

jQuery ist eine von ihnen, und bringt mit jQuery UI sowie einer aktiven Entwicklergemeinde ein attraktives Packet für die Entwicklung reicher Internetapplikationen.

Und endlich macht JavaScript Spass.

Und plötzlich entdecke ich funktionales Programmieren.

Und alles macht Spass.

Ein gutes Dutzend kleiner Anwendungen habe ich in der Rubrik Wetterprognosen unserer neuer Firmen-Webseite untergebracht.

Viel Spass damit.

(Siehe auch meinen Vortrag zu jQuery am Campus Bern.)

GGeoXml ist so gut wie unbrauchbar

Bevor sich jemand anderes zu Tode sucht: Das GGeoXML-Objekt der Google Maps API (Version 2) ist so gut wie unbrauchbar: Ausser dem effektiven Laden und Anzeigen einer KML-Datei, lässt sich damit nichts anstellen: Die Marker sind nicht einzeln ansprechbar, es sind keine Events anhängbar, nichts. Tatsächlich werden die Marker selber als PNG-Dateien über die Karte gerendert und sind im DOM-Tree des HTMLs nicht zu finden.

Wer mit einzelnen Markern arbeiten möchte, muss diese auch einzeln zur Karte hinzufügen. Eine mögliche Bibliothek für diesen Job ist PdMarker, allerdings benutzt diese undokumentierte Features von Google Maps und ist damit nicht wirklich zukunftssicher.

Campus Bern: Vortrag zu jQuery und Firebug

CampusAm kommenden Dienstag (17. März 2009, 18:00) halte ich im Rahmen von Campus Bern einmal mehr einen Vortrag: Diese Mal über das JavaScript-Framework jQuery und die Entwicklungsextension Firebug für Firefox.

Die Veranstaltung ist für alle Interessierte offen. Anfahrtsinformationen und weiteres wie immer im Campus Wiki.

Und ich verspreche mich dieses Mal kurz zu halten.