Als Revanche für die erhaltene Hilfe bei meinem Umzug vor drei Jahren durfte ich heute einen Transporter laden, diesen nach Wil fahren, dort in den 4. Stock entladen, und abends wieder nach Bern zurückfahren. Alles in allem etwa 5 Stunden Autofahrt durch strömenden Regen.
Einige Gedanken:
- 400km Autobahnfahren ist langweilig.
- Ich habe Mitleid mit allen die sich Autofahren täglich antun. Freiwillig oder nicht.
- Meine alte Begeisterung für Mobility ist ungebrochen. Einfach und unkompliziert. Die einzige Komplikation erfahre ich jeweils beim Tanken: Als Gelegenheitsautofahrer habe ich keine Ahnung wo genau Tankstellen zu finden sind. Ich blende diese in meinem Alltag einfach aus.
- Gute Musik ist wichtig. Glücklicherweise erschien diese Woche ein neues Archive-Album welches ich mir frühmorgens noch schnell herunterlud.
- Gelegentlich werde ich beim Autofahren doch noch überrascht: Heute entdeckte ich Kölliken.
Dankbar die Fahrt unbeschadet überstanden zu haben, schwingte ich mich abends wieder auf mein Velo und radelte durch den erfrischen kühlen Regen nach Hause.