Bisher konnte ich mit meinem 2gb-Festplatten-Platz in der Web 2.0-Wolke namens Dropbox nicht besonders viel anfangen. Aber ein Artikel über den automatischen Bittorrent-Download via Dropbox animierte mich zum Überdenken:
Ich stand vor kurzem vor dem Problem dass ich mein privates SVN-Repository erreichbar von aussen halten musste, aber nicht meinen Laptop zu Hause den ganzen Tag laufen lassen wollte. Da kam mir die Idee das Repository auf die Dropbox zu stellen.
Mit dem Tool SymbolicLinker habe ich einen Symlink zu meinem Repository in die Dropbox gestellt. Diese synchronisiert seither ohne zu Mucken meine Commits übers Netz auf jede meiner Arbeitsstationen.
Und mit GIT geht das alles noch viel besser ;)
Schick das mal den Jungs von Dropbox, die publizieren gerne Stories, wie Dropbox genutzt wird.
Nette Idee, jetzt muss ich mir wohl doch auch mal nen Account bei Dropbox zulegen.
@Fabian: Ja, ja, aber irgendwie traue ich dem kommunistischen SCM noch nicht ganz. ;-)
@Tini: Wenn du meinen Refererral-Link oben benutzt, kriegen du & ich noch 250mb mehr.
Hier noch eine nützliche Anwendung mit Dropbox (habs noch nicht ausprobiert):
Mit TrueCrypt ein verschlüsseltes Image in der DropBox ablegen und mit allen freigegebenen Rechnern synchronisieren. Das Image kann fortan als virtuelles Laufwerk mittels TrueCrypt gemountet werden.
http://freewareosx.wordpress.com/2009/03/30/truecrypt-systemubergreifend-verschluesseln/
Im Dropbox-Wiki finden sich noch weitere Ideen für die Anwendung… Cool ist einfach die ziemlich transparente Einbindung ins lokale Filesystem.