Der Titel 'Hymnos' erklärt sich durch eine Konzentration an Liegetönen und ihren Obertönen, die in der Mitte des Stückes den Eindruck eines Chores erwecken, der aber in Wirklichkeit gar nicht anwesend ist.
Heute vor 15 Jahren habe ich den ersten Artikel in diesem Blog publiziert. Heute sind es 1265. Sie sind unterschiedlich gut gealtert.
Einen schönen historischen Überblick habe ich damals zum 5-Jahres-Jubiläum verfasst. Das 10-Jahres-Jubiläum scheine ich hingegen verpasst zu haben. Ich vermute dass sich da bei mir eine gewisse Routine eingestellt hat.
WordPress macht seine Sache als Blog-System weiterhin gut. In diesem Sinne: Gutes weiterbloggen dir nächsten 15 Jahre. Wer weiss, vielleicht wird Hymnos die Konkurrenten Facebook & Twitter noch überleben.
Bei der diesjährigen Advend Of Code-Herausforderung kam ich 12 Tage weit bis der Vor-Weihnachtsrummel Überhand nahm. Das ist eine neue persönliche Bestleistung, danke auch an Bruder R. für den Ansporn.
Eine Spezialität von Advent Of Code ist dass jede Aufgabe in zwei Teilen gestellt wird: Erst nach dem erfolgreichen Lösen des ersten Teiles erfährt man die restlichen Anforderungen.
Zusätzlich gabe es auch dieses Jahr eine Meta-Aufgabe: Das Schreiben einer einfachen virtuellen Maschine über mehrere Tage hinweg.
Schreib dein Annahmen als Kommentar in den Code
Gerade die Zwei-Teilung der Aufgaben macht es wichtig, alle getroffenen Annahmen im Code entsprechend zu dokumentieren.
Wer hingegen schon im ersten Teil versucht allen möglichen neuen Anforderungen des zweiten Teils zu antizipieren, wird vielen unnützen Code schreiben. Der einfachere Ansatz ist es sich an die aktuelle Aufgabe zu halten. Erst wenn die neuen Spezifikationen bekannt sind, ist es Zeit die getroffenen Annahmen zu überprüfen.
Unittesting beruhigt
Die virtuelle Maschine welche in den ersten 10 Tagen entsteht wird mit jedem Tag komplizierter. Da beruhigt es ungemein alle Beispiele (und vorangegangene Aufgaben) als Unittests für die aktuelle Implementation zu einer Testsuite zusammengefügt zu haben.
Java 13 ist angenehm
Mit jeder neuen Java-Version kommen mehr praktische Features in der Sprache an. Die 13 macht deutlich mehr Spass als alles was vor Version 8 war.
(Natürlich eignen sich für Advent Of Code dynamische Sprachen wie Python oder Ruby was die Implementationsgeschwindigkeit angeht noch immer tausendmal besser…)
Ich freue mich bereits auf nächstes Jahr und bin schon gespannt, welche Sprache ich nächsten Dezember wählen werde.
Als tägliches Fortbewegungsmittel investiere ich zunehmend sorgfältiger in mein Velo. Nach meiner Erleuchtung beim Kauf einer Velotasche habe ich ein paar zusätzliche Akquisitionen gemacht, welche sich meiner Meinung nach gelohnt haben:
2018 gab es ein neues Velo: CUBE Travel SL. Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, Markenkomponenten, dank Riehmenantrieb, Scheibenbremsen, Nabendynamo, Nabenschaltung wartungsarm und allwettertauglich. Einzig die 8-Gang-Schaltung ist etwas knapp. Und den Gepäckträger habe ich durch einen ordentlichen Pletscher ersetzt.
Die allgegenwärtigen Gummigriffe kann ich immer weniger ausstehen. Deshalb habe ich mir die Luxusvariante geleistet und bin absolut glücklich damit: Egon GP1 Ledergriffe.
Velohelm Casco Active 2. Nie wieder billige Helme. Der nächste wird mit MIPS sein.
Jahresabo Velostation Bern. Ein unterstützungswürdiges Projekt plus die Abkürzung zu den Geleisen in der Station Milchgässli im Bahnhof Bern ist äusserst praktisch.
Ein Film von den Machern von Intouchables, lustiges fiktionalisiertes Porträt engagierter Personen im Umgang mit Autisten in Paris. Sensibel gemacht, nur die Moral der Geschichte ist etwas plump aufgetragen.